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Zur Kritik der politischen Ökonomie.

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AG - Das Kapital
Hier kommt man zu unserem Arbeitsbereich mit den bisherigen Materialien zum den drei Bänden des Marxschen 'Das Kapital'.

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Kapital
Otto Morf : "GESCHICHTE UND DIALEKTIK IN DER POLITISCHEN ÖKONOMIE - Zum Verhältnis von Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte bei Karl Marx" ( 10/2004 ) fertiggestellt 1948

Im Gegensatz zu den für Marx sich ausschließenden, keine Vermittlung zulassenden Haltungen des rein empirischen Historismus und der Rationaltheorie, faßt er (Marx - mxks) das Problem unter dem Gesichtspunkt der Einheit des Objekt-Subjekt-Verhältnisses und die Methode als die die Einheit vermittelnde Seite des Gegenstandes selbst. In diesem Falle verhalten sich Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte als die Vektoren eines Parallelogramms, worin die vektorielle Summe, die Resultante, die geschichtlich-objektive Entwicklung ist, bzw. ihre bewußte geistige Aneignung. Für Marx sind die beiden Vektoren (Empirie und Rationaltheorie), die als Tendenzen in verschiedener Richtung vom Gegenstande aus verlaufen, gleich abstrakt, bzw. gleich konkret. Abstrakt, insofern die Theorie in ihrer Vereinzelung ohne Inhalt bleibt, die Geschichte ohne Form, konkret, insofern die Theorie in der Geschichte (im besonderen Objekt) ihren Inhalt findet, die Geschichte in der Theorie ihre Form. Theoretische Geschichte und geschichtliche Theorie sind nur zwei Ausdrucksweisen ein und desselben Verfahrens, wovon keines das andere ausschließen kann. Das historisch-konkret Besondere ist nur eine besondere Form des Allgemeinen, das Allgemeine nur die allgemeine Form des Besonderen. Beide Seiten sind gleich wirklich, aber jede nur in Einheit mit der andern. Sind die logischen Kategorien, wie es Marx meint, wirkliche Kategorien, dann müssen sie sich in der Wirklichkeit selbst finden lassen, dann kann die Methode nicht aus dem Gegenstand herausgenommen und ihm entgegengestellt werden. Das Verhältnis von Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte bei Marx kann somit nur auf der Grundlage seiner Methodologie verstanden werden. Morf legt bezüglich Marxens Form-Inhalt-Dialektik von Theorie und Geschichte wichtige Problemstellungen klärend dar, an denen der Neukantianismus (bis) heute mehr denn je konfudiert :
Die Einheit des Logischen und Historischen
Einheit von Denken und Sein - von Subjekt und Objekt
Die logischen Kategorien als ontologische Bestimmungen
Historisches Werden von Abstraktionen, explifiziert an der Kategorie Arbeit
Zur Frage des Gesetzesbegriffs
Zu den historischen Grenzen der Wertformanalyse (siehe zweites htlm-file)
Zur Mär von der ungelösten Wert/Preistransformation
(an diesen Gegner wagen sich die kathedersozialistischen Herren der ´Wert´kritik aus verständlichen Gründen nicht heran)

Otto Morf : "Über die »Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie« - sowie: Über wirtschaftliche Entwicklung und Wirtschaftswachstum" ( 10/2004 ) fertiggestellt 1970

Im Werden des Kapitalismus sind nicht logische und historische Teile verschieden, wohl aber als Differenz des Begriffes selbst unterschieden. Der Unterschied betrifft den Charakter des Denkens im Nachvollzug des Werdens und der innern Gliederung des gewordenen Kapitalismus. Die innere Gliederung liegt nicht historisch zutage, sondern muß aus den abstrakten Momenten, den Kategorien erschlossen werden. Wie bei Hegel, ist das Moment ein notwendiger Bestandteil des Ganzen, es hat aber auch seinen historischen Grund, von dem aus das Ganze seinen Anfang nimmt. So verweist das einzelne Moment auf seinen historischen Beginn, die einzelne Kategorie auf die Voraussetzung ihres Moment-Seins. Sie tritt historisch unmittelbar als Moment des Werdens des Kapitalismus auf; sie ist aber nur an sich Moment des Ganzen, noch nicht Moment der entfalteten innern Gliederung des Kapitals, als welches sie Resultat ist, jedoch wiederum nicht nur Resultat, sondern auch immer das, was als Moment historisch, also in seinem Anfang, vorausgesetzt war. Einmal sagt Marx, daß der Übergang aus der Lohnarbeit in das Kapital sich von selbst ergebe, ´da dieses hier in seinen aktiven Grund zurückgegangen ist´ das andere Mal sagt er, daß das Kapital als Grundrente schaffend ´in die Produktion der Lohnarbeit als seines allgemeinen schöpferischen Grundes´ zurückgeht. In beiden Fällen ist der Rückgang die gegenläufige Bewegung zum Werden des Kapitals, die Rückkehr zum aktiven, schöpferischen Grund ist die Rückkehr zu seinem Anfang, Beginn. Die Rückkehr ist jedoch bei Marx nicht die Rückkehr zu dem, was immer schon da war, sondern die Rückkehr in die Voraussetzung als Aufweis des Werdens. Die Rückkehr ist also eine wesentlich andere Kategorie als bei Hegel. Sie ist aus dem Begriff in den geschichtlichen Grund des Werdens zurückverlegt, zugleich aber auch im gewordenen Kapital als Voraussetzung des Produktionsprozesses gesetzt. Bei diesen zwei Studien handelt es sich um Anhänge zu Morfs Studie: GESCHICHTE UND DIALEKTIK IN DER POLITISCHEN ÖKONOMIE: Morf schliesst in seiner Exegese der Wertformanalyse übrigens vorausschauend jene Flanken, welche die sogenannte ´Wert´kritik in ihrer dualistischen Zerreissungsmanie mit viel Wortgeklingel meint endeckt zu haben.

Ansgar Knolle-Grothusen, Peter Hartmann : "Umrisse zu einer ökonomischen Analyse des Kapitalismus heute" ( 12/04 ) rtf, gz
Gesamtkapitale
"Über den 3. Anlauf Deutschlands zur Weltmacht" ( 05/06 ) pdf
- Flugschrift zum 1. Mai 2006 -

I. Skizze zur Stellung des nationalen Gesamtkapitals der BR-Deutschland auf dem Weltmarkt und der damit verbundenen nationalen Politik (S. 3 - 10)

II. Zum Desaster der deutschen UN-Politik 2004 - 2005 News www.german-foreign-policy.com (S. 10 - 17)

III. Zusammenstellung von ausgesuchten Frontstellungen des ökonomischen, politischen Kampfes des nationalen Gesamtkapitals der BRD um die Führung in Europa und darüber hinaus 1. Q 2006 newsletter www.german-foreign-policy.com (S. 17 - 28)

Profitrate
Christoph Deutschmann : "Die Funktion der fiskalpolitischen Eingriffe - Zur Gegentendenz des Fallens der Profitrate" ( 1973 )

Ausgekoppeltes Kapitel V aus Der linke Keynesianismus. Zur Vertiefung über empirische und theoretische Fragen zur Tendenz und Gegentendenz des Fallens der Profitrate und somit zugleich ein krisentheoretischer Beitrag. Angehängt Bearbeitung des Problems der Wertsenkung des konstanten Kapitals.
Wenn sich diese theoretisch äußerst wichtigen Fragestellungen in der Debatte nach vorne drängen, sollte allerdings das viel schwergewichtigere Faktum nicht aus dem Hirn verdrängt werden, dass seit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise 1929 bis in die Gegenwart ein Dauerzustand herrscht von Subvention, zunehmender Staatsverschuldung, Hochrüstung und weiterer fiskalpolitischer Maßnahmebündel als NOTwendige Bedingung hinreichend hoher Profitraten. So wie es Rainer Roth in Das Kartenhaus (1999) für die BRD für den Zeitraum 1970 - 1995 empirisch belegt.


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Geld
Ansgar Knolle-Grothusen : "Geld und Gold - Schein und Wirklichkeit" ( 12/2001 )

Eine zufriedenstellende Vermittlung der Marxschen Untersuchung derkapitalistischen Ökonomie mit den heutigen Erscheinungsformen des Geldes stehtseit 30 Jahren aus. Ins Kraut schießende subjektive Werttheorien sind die Folgeund eine zunehmende Erschwerung des Verständnisses dessen, was Marx alsWertsubstanz, als gleiche menschliche Arbeit faßt. Daher ist eine Debatte, diedas marxistische Verständnis des Geldes anhand der heutigen Erscheinungen derGeldwirtschaft schärft, unbedingt geboten.
..
Was heißt das anderes, als daß Geld letztlich doch Gold ist?

Teinosuke Otani : "Das Problem der Geldbildung und seine Lösung im 'Kapital' (Beiträge zur Marx Engels Forschung 27/1989)"
Wenn so die Wertformanalyse nach dem ,,Wie" der Tatsache, daß Ware Geld ist, die Fetischismusanalyse nach ihrem ,,Warum" und die Austauschprozeßanalyse nachihrem ,,Wodurch" fragt, könnte man sagen, daß uns gerade der am Anfang zitierteSatz im 2. Kapitel diese drei deutlich zu unterscheidenden Fragen über dieEntstehung des Geldes erkennen läßt, - und zwar in der Reihenfolge, wie sie Marxim ,,Kapital" erörterte.

Hier findet man wertvolle Hinweise, um den Argumentationssträngen vonBackhaus bis Heinrich begegnen zu können. Die unterschiedlichen Momente derMarxschen Darstellung werden nicht vereinzelt oder auseinandergerissen, sondergerade in ihrer gegenseitigen Vermittlung betrachtet.


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Lohnarbeit
Robotta Globallo : "Zu den Formen und Inhalten des Lohnarbeitsverhältnisses" ( 3/2007 ) sporadische Bearbeitung seit 2004

Beitrag zur Abgrenzung gegen die konfundierenden Verhunzungen der Kategorie Arbeit. Da diese zentrale gesellschaftliche Kategorie auch von mxks keineswegs systematisch vollständig auf den Begriff gebracht ist, hier eine neue Fassung - Bearbeitung des unter Kursmaterial stehenden Audio-visuellen Materials. Insbesondere sollen die Bestimmungen des Lohnarbeitsverhältnisses teilweise jene Flanken zur kapitalistischen Formbestimmtheit der Kategorie Arbeit schliessen, die noch offen sind in: robin good fellow: "Zur gesellschaftlich geplanten kommunistischen Produktionsweise als bestimmter Negation der bürgerlichen Gesellschaft in DAS KAPITAL - Zitate und Kommentare"

P. Rolet : "Patrioten oder Proletarier?"

"Angesichts dieser Konstellation haben wir als Lohnabhängige/Proletarier(innen) (damit sind auch Erwerbslose, Rentner, kleine Selbständige etc. gemeint) in Deutschland die Wahl:

Entweder:
Wir können uns von den Heilsversprechen der sozialdemokratischen Volldampfpatrioten: "Eine dynamisch wachsende Wirtschaft und eine hohe Beschäftigungsquote sind die Voraussetzungen für einen leistungsfähigen Sozialstaat" (Schröder, Regierungserklärung zur Agenda 2010, 2003), "Mehr Gerechtigkeit durch mehr Innovation" (Schröder 2004) erst schön einseifen und dann rasieren lassen (Hartz I bis unendlich, Agenda 2010)

oder:
Wir können uns vom Shampoogeschwätz der "kritischen" Gewerkschaftsfunktionäre einlullen lassen und uns in ewiger vergeblicher Erwartung einer politisch bewirkten "Umverteilung von oben nach unten" immer wieder zurecht frisieren lassen."

Ansgar Knolle-Grothusen : "Kritik zum Faltblatt 'Patrioten oder Proletarier?'" (rtf, 20KB)
"Jeder Verzicht auf den Lohnkampf hier verschlechtert die Reproduktionsbedingungen der Arbeitskraft nicht nur hier, sondern weltweit. Natürlich ist das kein Ausweg aus der ganzen Scheiße, sondern bloße Notwendigkeit innerhalb der Scheiße. Den Ausweg bietet nur die weltweite Assoziation der Proletarier, aber nicht als Lohnarbeiter, sondern als gesellschaftlicher Produzent. Es geht nicht um ein entweder Lohnkampf oder Organisierung zur Aufhebung der Lohnarbeit, sondern um ein sowohl - als auch."
Karl Marx : "Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses" (rtf,zip, ~130kb)

Unter Mithilfe von communismus.de.

Lawrence Krader : "Zur Theorie der Technik" ( 06/2004 ) 1981

NEUKANTIANISCHER BEITRAG MIT KNAPPEN WEITGREIFENDEN ONTOLOGISCHEN GRUNDZÜGEN ZUR KATEGORIE ARBEIT: Lawrence Krader skizziert hier die gesellschaftliche Stellung des Arbeitsprozesses als Techne. Es ist das begleitende Vorwort der von Hans-Peter Müller und Rainer Winkelmann 1981/83 herausgegebenen ´Die technologisch-historischen Exzerpte´ sowie die ´Exzerpte über Arbeitsteilung, Maschinerie und Industrie´ von KARL MARX.

Rainer Winkelmann : "ZUR AUFGABENSTELLUNG UND PROBLEMATIK EINER HISTORISCH-KRITISCHEN EDITION. THEORETISCHE GRUNDBESTIMMUNGEN - aus: Erster Teil: Kommentar: Materialistische Geschichtsauffassung versus technokratisches Menschenbild - aus: KARL MARX: Exzerpte über Arbeitsteilung, Maschinerie und Industrie" ( 06/2004 ) 1983 - Ullstein

BEITRAG ZUR KRITISCHEN EXPLIFIKATION DES HISTORISCHEN MATERIALISMUS ALS GESELLSCHAFTLICHER PRAXIS - Von Rainer Winkelmann 1983 herausgegeben: KARL MARX: Exzerpte über Arbeitsteilung, Maschinerie und Industrie - Erster Teil: Kommentar: Materialistische Geschichtsauffassung versus technokratisches Menschenbild - 1. Kapitel: Zur Aufgabenstellung und Problematik einer historisch-kritischen Edition. Theoretische Grundbestimmungen. - Winkelmann legt in den Fußnoten dankenswerter Weise seinen Forschungsgang nieder - er beleuchtet das Feld technologischer Abhandlungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts bis in die 1860er Jahre und führt mittels Marxens Exzerpten die Defetischisierung der Technokratie vor. In Fussnote 3 legt W. zudem seine an Karl Korsch neukantianische Auffassung des Historischen Materialismus angelehnte Forschungsmaxime frei.

Georg Lukács : "1. DIE ARBEIT - Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins" ( Original 08/2004, Excerpt 01/2005 ) 1971 - Kapitel 1 - Luchterhand 1986

Wenn man die spezifischen Kategorien des gesellschaftlichen Seins, ihr Herauswachsen aus den früheren Seinsformen, ihre Verbundenheit mit ihnen, ihre Fundiertheit auf sie, ihre Unterscheidung von ihnen, ontologisch darstellen will, muß dieser Versuch mit der Analyse der Arbeit beginnen.


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Weltmarkt
Busch, Schöller, Seelow : "WELTMARKT UND WELTWÄHRUNGSKRISE" ( 01/2005 ) als Manuskript gedruckt Nov. 1971

Zum vorliegenden Text hiess es in der Prokla Nr. 1 (10/1971) im Anschluss an ihren einleitenden kollektiven Arbeitstext ´Der Weltmarkt und die Weltwährungskrise´:
Bei der Bremer Gruppe Arbeiterpolitik wird im Oktober/November eine von Busch/Schöller/Seelow verfaßte Broschüre „Weltmarkt und Weltwährungskrise“ erscheinen, in der die im vorliegenden Artikel behandelte Problematik breiter, weil an Schulungszwecken orientiert, dargestellt wird. Im Jahre 2005 sei diese Axt der Vernunft eingesetzt gegen das stammelnde Urwalddunkel der Globalisierungsdebatte:

  • systematische, kürzeste Darstellung wesentlicher Kategorien des Weltmarkts:
  • tendenzielle Herstellung des Weltmarkts als zugleich gleich- wie ungleichmässiger Entwicklung der nationalen sowie zwischen den nationalen Kapitalen
  • Ungleichmäßigkeit und Ungleichzeitigkeit der Entwicklung zwischen den nationalen Kapitalen produziert eine Stufenleiter von Produktivitäten und Intensitäten der nationalen Arbeiten
  • dies führt zu einer Modifikation des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt
  • Kategorien Weltgeld, Zahlungsbilanz, Wechselkurs und die Geschichte sowie die Struktur des Weltwährungssystems um 1970
  • darauf basierend konkrete Formen, in denen sich die Modifikation des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt bewegt: Geldmengen-Preis-Mechanismus und der Wechselkurs-Mechanismus
  • Geldmengen-Preis-Mechanismus und Wechselkurs-Mechanismus als Bewegungsformen, in denen sich die Stufenleiter der universellen Arbeit durchsetzt
  • Skizzierung der konkreten ungleichmäßigen Entwicklung der nationalen Kapitale der USA, Westeuropas und Japans vor und nach dem 2. Weltkrieg - als Vorgeschichte ihres jetzigen Konfrontationskurses sehr zu empfehlen!
  • hieraus sich entfaltende Krisen des Weltwährungssystem, sowie die Interessengegensätze der wichtigsten Welthandelsnationen
Wie in der Nachbemerkung der PROBLEME DES KLASSENKAMPFES Nr. 1 gilt bis heute:
Offen geblieben sind insbesondere folgende Fragen:
  1. Setzt sich, bzw. wie setzt sich auf dem Weltmarkt eine allgemeine Profitrate und wie setzt sich und mit welchen Konsequenzen der tendenzielle Fall der Profitrate durch?
  2. Welche Bedeutung haben die Kategorien Weltmarktwert und Weltmarktpreis und wie müssen sie entwickelt werden?
  3. Wie stellt sich die „Durchschnittseinheit der universellen Arbeit“ als Maßeinheit der internationalen Werte im realen Prozeß her?
  4. Wie stellt sich das Verhältnis von Monopol und Konkurrenz auf dem Weltmarkt dar?
  5. Gibt es angesichts der disproportionalen Entwicklung zwischen den nationalen Anlagesphären des Kapitals Abstufungen der Intensität der Arbeit innerhalb der Nationen? Welche Bedeutung hätte diese Stufenleiter für die Durchsetzung des Wertgesetzes im nationalen Rahmen?
  6. Wie wirkt sich die Modifikation des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt auf die in den Entwicklungsländern aus?
  7. Über welche Mechanismen verlagern sich nationale Reproduktionskrisen auf dem Weltmarkt? Unter welchen Bedingungen produzieren diese Verlagerungen ‚Weltmarktsungewitter´?
Zu den (bis heute ungeklärten) verschiedenen Auffassungen der Durchsetzung des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt und der Auseinandersetzungen über die Modifikation des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt zwischen 1960 und 1985 siehe auf mxks unter DISKUSSION

Edgar Salin : "Kapitalbegriff und Kapitallehre von der Antike zu den Physiokraten" pdf, 2MB

Otto Morf merkt (1948) hierzu in Fußnote 2.15 und 2.17 an:
In der bemerkenswerten Studie über Kapitalbegriff und Kapitallehre von der Antike zu den Physiokraten (in: Vierteljahrschr. f. Sozial- u. Wirtschaftsgesch., Bd. 23, H. 4, S. 427. Stuttgart 1930) schreibt Salin: "Indessen es ist nichts als moderner Aberglaube, wenn angenommen wird, die Behandlung einer wissenschaftlichen Frage erfolge rein aus gedanklichem Ansporn heraus und der Fortgang der Wissenschaft vollziehe sich aus inner-wissenschaftlicher Notwendigkeit. Gerade die Geschichte der Kapitallehre ist geeignet, das Gegenteil zu erweisen."

Truth Value : "Wissenschaftlicher Streit um die MODIFIZIERTEN DURCHSETZUNGSFORMEN DES WERTGESETZES AUF DEM WELTMARKT" ( 02/2005 ) Zeitraum 1970 - 1985

Aneignungsmaterial gegen den Zeitgeist der Globalisierungsphrase (die hier herangezogenen Arbeiten sind/werden auszugsweise auf www.mxks.de unter Texte/Bibliothek/Weltmarkt und nationale Gesamtkapitale abgelegt):
Die Zuspitzung der Weltwährungskrise Ende der 1960er Jahre führte 10 Jahre lang zu akademisch-marxistischen AUSEINANDERSETZUNGEN IN DER AUFASSUNG DER BEWEGUNG DES KAPITALS AUF DEM WELTMARKT. Die Kategorie Weltmarkt wurde von Marx unterbestimmt der Nachwelt hinterlassen und der kategoriale Streit erwuchs u.a. um die GRUNDLEGENDEN AUFFASSSUNGEN VON DEN DURCHSETZUNGSFORMEN DES WERTGESETZES AUF DEM WELTMARKT.
Die Texte dokumentieren, wie in der gesellschaftlichen Umbruchsitution von 1967 bis 1975 genügend linksbürgerliche Intelligenz produziert wurde, die in freiwilliger Kooperation die theoretische Behandlung von Fragen der Totalität des Weltmarkts anzugehen vermochte und wie mit dem Niedergang der gesellschaftlichen Bewegungen sich vereinzelte Individuen in der Bearbeitung begrenzter Weltmarktphänomene verloren. Deren Problemstellungen können nicht unvermittelt mit der dürren Abstraktion der Modifikation des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt angegangen werden - und andererseits existiert keine kollektive Arbeitskraft, die jene vielfachen Vermittlungsschritte von Wesen und Erscheinungen des Weltmarkts theoretisch in Angriff nehmen könnte.
Der vorliegende unvollständige Überblick orientiert schwerpunktmässig auf den Gegenstand ´Modifizierte Durchsetzungsformen des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt´ 1970 - 1985 - ergänzt unter Punkt 2.1. um das hierzu wesentliche Kategoriengerüst mit der Bestimmung ´ungleichmässige Entwicklung´ als Schlüsselkategorie.

Ansgar Knolle-Grothusen, Peter Hartmann : "Umrisse zu einer ökonomischen Analyse des Kapitalismus heute" ( 12/04 ) rtf, gz
"Zur krisenhaften Entwicklung der kapitalistischen Agrikultur und zu einigen Problemstellungen ihrer kommunistischen Aufhebung" ( 01/03 )

Thesen: Mündiger Verbraucher als Warenkundler oder Teil des gesellschaftlichen Gesamtarbeiters? - Bürgerliche Gesundheitskontrolle oder vergesellschaftetes Gesundheitssystem ? - Bürgerliche Wissenschaft oder Aufhebung von Hand- und Kopfarbeit? - Bäuerliche Ideologie und Wirklichkeit - Privat geplante Marktwirtschaft oder gesellschaftlich geplante Produktionsweise? - Von der Agrikultur zum real-existierenden Garten Eden


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Zur so genannte Werttheorie
Otto Morf : "Zur historischen Grenze der Wertformanalyse" ( 10/2004 ) fertiggestellt 1970

Diese Einordnung der Wertformanalyse ist ausgekoppelt aus Otto Morfs Studien vor 1970: Über die »Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie«, welche er als Anhang 1 seiner ausführlichen Marx Studie von 1948 veröffentlichte.
Der Anhang zu dem Abschnitt über die Wertform ist die analytische Darstellung der Dialektik des Wertverhältnisses in seinen historischen Voraussetzungen und Grenzen. Diese Grenzen sind in großen Zügen: erstens in den Grundrissen das Einschiebsel über Produktionsformen, die der kapitalistischen vorher gehen, zweitens im 1. Band des Kapitals das Kapitel über die ursprüngliche Akkumulation.
Morf schliesst in seiner Exegese der Wertformanalyse somit vorausschauend jene Flanke der Einheit des Logischen und Historischen des Marxchen Torsos, welche der neukantianische Zeitgeist mit viel Wortgeklingel dualistisch zerreißt.

Horst Meixner, Manfred Turban (Herausgeber) : "Etappen bürgerlicher Marxkritik - Anmerkungen zur Marx—Kritik der Österreichischen Schule der Nationalökonomie - (EI1)" ( 07/2006 ) 1974 - Verlag Andreas Achenbach Giessen

Sehr lesenswert gerade heutzutage: Zur Geschichte der objektiven und subjektiven Arbeitswertlehre - Zur Grenzennutzentheorie, Geschichte und Axiome, Zur sogenannten Wert-Preis - Transformationsproblematik - Zu komplizierter und einfacher Arbeit. Aus der Einleitung der Herausgeber von 1974 dieser erstmals veröffentlichten Textauswahl:
Mit der Darstellung dieser Kontroverse im vorliegenden Band soll eine Reihe Etappen bürgerlicher Marx-Kritik eröffnet werden. Diese Reihe stellt sich zur Aufgabe, die von der Nationalökonomie formulierte Kritik an der Marxschen Theorie in ihrem Entwicklungsablauf zu systematisieren und zu dokumentieren. Die Auswahl der Texte, die in die jeweiligen Bände aufgenommen werden sollen, orientiert sich an der Repräsentanz der Beiträge für bestimmte Entwicklungsphasen der Nationalökonomie - wie der vorliegende Band, der die Marx-Kritik der Österreichischen Schule im Anschluß an die Publikation des III. Bandes des Kapitals durch F. Engels zum Gegenstand hat.
Bestand in der Aufbruchphase der ´Neuen Linken´ um 1970 noch die Hoffnung auf ein fruchtbares ´Zurück zu Marx´, so degradierten ihn bis heute eine Legion akademischer Fliegenbeinzähler zum zahnlosen logorhöhrenden philologischen Sujet. Wir sehen uns zur Internetpräsentation dieses verdienstvollen Bandes veranlaßt, da hier eine neukantianische Dünkelhaftigkeit der k. u. k. Ritterschaft zur Schau getragen wird, wie wir sie heuer bei den selben (neukantianisch erzeugten) ´Problemen´ wiedererkennen beim doitschen kleinbürgerlichen Akademismus, welcher sich naserümpfend vom von ihnen kreiierten ´Arbeitermarxismus´ meinen absetzen zu können, gar eine ´Neue Lesart´ des ´Kapitals´ meinen erfunden zu haben - neukantianische Denkzwerge, die meinen, den Denkriesen Marx ans Bein pinkeln zu können und dessen empirisches alter ego Friedrich Engels meinen, ausstechen zu können.

"Rezension der Erstausgabe des 'Das Capital" ( Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik 1869 ) pdf
Eugen von Böhm-Bawerk : "ZUM ABSCHLUSS DES MARXSCHEN SYSTEMS (EI3)" ( 07/2006 ) Berlin 1896

EUGEN BÖHM RITTER VON BAWERK - über die politische Motivation dieses Marx-Kritikers, der sein blaues Herzblut nicht nur für den Armen Heinrich, sondern sämtliche neukantianische Marx-Kritikaster hingab: Böhm-Bawerk erklärte 1884 [!] aber auch, dass seine Abwehr der Marx'schen Arbeits- und Mehrwerttheorie – der sozialistischen Ausbeutungstheorie – nicht zuletzt politisch motiviert ist, da es sich hierbei nicht nur um theoretische Fragen des Kopfes, sondern auch um philanthropische Angelegenheiten, in denen das Herz mitzusprechen pflegt, handle, denn gerade in unseren Tagen ist jener Satz [vom Arbeitswert – Anm.] im Begriffe, in immer weiteren Kreisen gleich einem Evangelium angenommen zu werden, während er in Wahrheit nichts als eine von einem großen Manne einmal erzählte, und von einer gläubigen Menge seither nachgesprochene Fabel ist. Und Böhm-Bawerk fährt im Ton der professoralen Verachtung der Arbeiterklasse als Menge fort: Dass vollends die großen Massen solchen Lehren anhängen, versteht sich von selbst. Ihre Sache kann ja kritische Überlegung nicht sein, sie folgen einfach dem Zuge ihrer Wünsche. Sie glauben darum an die Ausbeutungstheorie, weil sie ihnen genehm ist, und obwohl sie falsch ist; und sie würden an sie auch dann glauben, wenn ihre theoretische Begründung noch weit schlechter wäre, als sie es in der That ist. (Vgl. Eugen von Böhm-Bawerk: Geschichte und Kritik der Kapitalzins-Theorien. (Kapital und Kapitalzins. Erste Abtheilung), Innsbruck 1884, 418 - 447.) zitiert nach Peter Goller: ... stupide Kritik an den Theorien von Marx! - Gustav Groß. Ein früher österreichischer Marx-Biograph (1885) (Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft, Nr. 4/2004 - Verein zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung; www.alfred-klahr-gesellschaft.at)

Rolf Hilferding : "Boem-Bawerks Marxkritik" ( poloek 2000 Bd.4 1974 ) pdf
Roman Rosdolsky : "Das Problem der qualifizierten Arbeit" ( poloek 2000 Bd.4 1974 )
Johann von Komorzynski : "Der dritte Band von Karl Marx des 'Das Kapital'" ( poloek 2000 Bd.4 1974 ) pdf
- Eine kritische Abhandlung über die sozialistische Lehre vom Kapitalsertrag -
Emil Lederer : "Beiträge zur Kritik des Marxschen Systems" ( Zeitschrift für Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung Bd. 5 1906 ) pdf
"Biogrphische Notizen zu den Autoren des Bandes" ( poloek 2000 Bd.4 1974 ) pdf
Otto Gerlach : "Über die Bedingungen wirtschaftlicher Tätigkeit" ( Verlag Gustav Fischer 1890 ) pdf
- Kritische Erörterungen zu den Wertlehren von Karl Marx, Knies, Schäffle und Wiesner -

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Planwirtschaft
robin good fellow : "Zur gesellschaftlich geplanten kommunistischen Produktionsweise als bestimmter Negation der bürgerlichen Gesellschaft in DAS KAPITAL - Zitate und Kommentare" ( ab 08/2004 sporadisch ergänzt bis 03/2007 ) in sporadischer Bearbeitung

Manche einäugige Könige erzählen den Blinden gerne, Karl Marx hätte in seinem ´wissenschaftlichen´ Hauptwerk DAS KAPITAL nichts Genaueres über die Aufhebung der bürgerlichen Gesellschaft geschrieben. Ein Exzerpt entsprechender Stellen spannt dagegen die gesellschaftliche Totalität des KOMMUNISMUS als bestimmter (also keineswegs verdunkelnden, ungefähren) Negation des Kapitals/Lohnarbeit/Privateigentums weit auf. Hierbei kann es der Sache nach nicht um utopische Ausschmückungen von Gesellschafts´modellen´ gehen. Die aus dem Abstreifen der kapitalistischen Hülle hervorgehende planvolle gesellschaftliche - also auch individuelle - Reproduktion ist die gesellschaftlich bewußte Aufhebung des Wertgesetzes. Nur die hier freigesetzten wesentlichen Gesellschaftszüge sind charakterisierbar. Zusätzlich sind Stellen zu den allgemeinen, abstrakten - also ontologischen - Momenten der zentralen Kategorie Arbeit exzerptiert - da hierdurch die stoffliche Reproduktion der Gattung kategorial für jedwede - also auch die kommunistische - Gesellschaftsformation allgemein bestimmt ist.
Wie alle Selbstverständigungstexte auf mxks handelt es sich um work in progress - oder andersherum, wer auf Vollständigkeit des Exzerpts pocht und dessen Kommentierung, ist selbst herzlich zur Kooperation willkommen.

Karl Marx : "Brief an Kugelmann"
Eines der fundamentalen Missverstaendnisse des "Wertbegriffs" wird hier schlaglichtartig beleuchtet. Die proportionale Verteilung der Arbeitszeit ist für Marx ein gesell 'Naturgesetz'(GdPV) und das Wertgesetz "nur" eine seiner histor Formen und damit aufhebbar im Gegensatz zum Gesetz, dem Inhalt, selbst. Dieses Gesetz drückt direkte die Folgen der menschl Arbeitsteilung in der Gesellschaft überhistorisch aus und ist somit unaufhebbar. Dies ist einer der wichtigsten Fingerzeige der 'bestimmten Negation' des Kapitalverhältnisses.
Rosa Luxemburg : "Formen geplanter Gesamtarbeit in Stammesgesellschaften" ( 1891 ) pdf

Dieser Auszug zur WIRTSCHAFTSGESCHICHTE aus Rosa Luxemburgs EINFÜHRUNG IN DIE NATIONALÖKONOMIE belegt mannigfach Luxemburgs Intention: Die Aufgabe, die wir uns gestellt haben, ist die: Eine Gesellschaft kann nicht existieren ohne gemeinschaftliche Arbeit, das heißt Arbeit mit Plan und Organisation. Wir haben auch zu allen Zeiten die verschiedensten Formen gefunden. (S. 696, Gesammelte Werke, Band 5) Der geschichtliche Horizont widerlegt die Vorurteile gegenüber gesellschaftlicher Planung der ökonomischen Reproduktion der Gattung.

Vega : "Planung der gentilförmig gegliederten Gesamtarbeit des militärkommunistischen Inkareichs" ( 1891 ) pdf

Dieser Auszug stammt aus der Feder von VEGA im Jahre 1609 - WAHRHAFTIGE KOMMENTARE ZUM REICH DER INKA. Die plastische Darstellung handelt von der stofflichen Reproduktion der lokalen Stammessiedlingen und deren Verschränkung mit dem zentral militärisch-herrschenden Stamm der Inka mittelst tributärem Mehrprodukt. Alle wesentlichen Elemente einer gesellschaftlich geplanten Produktion kommen zum Vorschein auf historisch - spezifischer stammesgeschichtlicher Höhe der Produktivkräfte und Eigentumsverhältnissen.

Preobrazenskij : "Theoretische Herleitung einer sozialen Planungstechnologie für die SU zur Überwindung der NEP. " ( 1925 ) (pdf)

Dieser Auszug aus seinem Hauptwerk DIE NEUE ÖKONOMIK von 1926 versucht die theoretische Untermauerung der politischen Forderungen der linken Opposition nach dem Übergang der NEP zur staatlichen Planungswirtschaft auf dem Wege einer sozialistischen ursprünglichen Akkumulation.

Kollektivarbeit der Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland) : "Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung" ( 1930 ) in Arbeit

Hier eines der wenigen Werke, welches sich mit der Frage der praktischen Organisation der Ökonomie im Kommunismus ernsthaft, grundlegend und kategorisch auseinandersetzt!

Man findet Auseinandersetzung mit verschiednen staatskapitalistischen Systemen (Neurath, Kautsky, ..) in Gegenstellung einer am 'Kapital' orientierten Darlegung. Hier wird die Kategorie der gesellschaftlich durchschnittlichen Reproduktionszeit in gesamtgesellschaftlicher Planung als Grundlage kommunistischer Produktion entwickelt. Allen Formen der bürokratischen oder anderen Organisation und Verteilung von oben wird eine klare Absage erteilt mit der als notwendig vorausgesetzten Aufhebung der Trennung zwischen Produzent und Produktionsmittel.
Mit einem Vorwort von Paul Mattick (1970).

Enthalten auch das Ergänzungsheft 'Ausgangspunkte der Prinzipien'.

Guenther Sandleben : "Eine andere Welt ist möglich" ( 2006 ) gespiegelt von
Kollegen Opel Bochum sowie NN : "Fragen einer Perspektivdebatte und ein Antwortversuch" ( 07/2004 ) 1995/6 - 9 Fragenkomplexe und ein Antwortversuch

Der Antwortversuch auf die Fragen der Opel-Kollegen geht zwar näher auf die Grundprinzipien kommunistischer Produktion ein. Bezüglich der politischen Problemstellungen der Übergangsperiode zieht er sich allerdings taktisch auf rätistische Positionen zurück. Allerdings ist seit 1996 ein wichtiger Wendepunkt erreicht:
Es ist jene Zukunft Gegenwart geworden: Die gesamte Problematik erhält ihren entscheidenden Akzent von der dem Kapitalismus unterstellten Fähigkeit, den gegenwärtigen Lebensstandard der arbeitenden Bevölkerung aufrechtzuerhalten. In allen vorangegangenen Erörterungen haben wir dem Kapitalismus diese Fähigkeit abgesprochen. Zweifellos ließe sich aus der gegenwärtigen Situation eine solche Fähigkeit ablesen, doch beweist dies nichts für die Zukunft. Welche Antwort auf die Fragen der Gegenwart wird das Proletariat geben und welchen Ratschlägen wird es folgen?

N N : "Gesetzt, wir hätten als Menschen produziert" ( 07/06 ) pdf
- Textinterpretation einer Aufhebung der Entfremdung unter Bedingungen assoziierter Produzenten -

In den Auszügen des Ökonomen James Mill zum Privateigentum findet Marx als Noch-Idealist den Abstossungspunkt zur bestimmten Negation der bürgerlichen Produktionsweise (MEW Ergänzungsband). Dieser Text reizt gerade zu einem Versuch seiner historisch-materialistischen Interpretation, je weiter wir selbst in der Aneignung hegelscher kategorialer Bestimmungen von Begriffen vorankommen.