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Hier zur ersten Übersicht eine schematische Kategorientafel, erarbeitet und weiterentwickelt in verschiedenen Seminaren und als Arbeitsblatt eingesetzt.
Alle mit [Seitennummer] versehenen Zeilen aus Karl Marx: Das Kapital I Dietz Verlag Berlin 1961 10.Auflage.
Absolut steht gemeinhin für das Unbedingte, Unabhängige, Vollständige, während das Relative umgekehrt das Bedingte, Graduelle, auf etwas bezogene und durch dies bestimmte vorstellt.
Relativ und absolut stellen zwei Kategorien der materialistischen Dialektik dar. Sie stehen in einem dialektischen Widerspruch zueinander. D.h. sie schliessen sich nicht nur aus und bedingen einander, sondern dieser Ausschluss selbst ist nicht völlig und ewig, beide Kategorien durchdringen einander, befinden sich gleichsam in Bewegung.
Es existiert also kein "absolutes Absolutes". Jedes Absolute ist in seiner Bestimmung und gerade durch diese relativ! Umgekehrt ist das Relative durch seine Bestimmung, also in einem gewissen Rahmen absolut. Dazu ein Beispiel.
Die Aussage: 'Marx ist tot' ist heute eine absolute Wahrheit, aber gleichzeitig relativ bezogen auf das Leben des Mannes. Vor seiner Geburt hat die Aussage keinen Sinn, vor seinem Tod ist sie unwahr. Hier wird die Prozesshaftigkeit des Wissens/Wahrheit in diesen beiden Aspekten sichtbar.
Nun kann man dualistisch eine der Seiten verabsolutieren. Z.B. bringt die Verabsolutierung des absoluten Aspekts der Wahrheit den Dogmatismus hervor, die Lehre der unabhängigen und ewigen Wahrheiten, das verabsolutieren des relativen Aspektes den Relativismus: 'nichts ist wahr , alles ist erlaubt', Wahrheit als eine reine Frage des Standpunktes, oder auch: 'wahr ist was gerade nützt'.
Im Relativen ist also absolutes enthalten und umgekehrt. Das wird vielleicht in der Beziehung von relativer und Absolutgeschwindigkeit aufeinander sich zubewegender Körper deutlich. Je nach Wahl des Bezugspunktes entscheidet es sich, bezogen auf was die Geschwindigkeit absolut oder relativ ist. Wählt man einen Punkt aus, welcher so die Geschwindigkeit Null hat. Dann bewegen sich alle anderen zu diesem(!) mit unterschiedlichen absoluten Geschwindigkeiten. Zueinander haben sie Relativgeschwindigkeiten bezüglich der absoluten unseres Bezugspunktes. Andererseits kann man jeden der Körper als Bezugspunkt wählen.
Die Gesamtheit der Bewegungen aber bleibt von unserer Betrachtung alleine unberührt, ebenso von der Wahl unseres Bezugspunktes. Die Bewegungen bleiben dieselben, nur die Messwerte ändern sich mit dem Bezugspunkt.
Abstraktion hier soll heissen, dass das Betrachtete in Hinblick auf einen bestimmten Betrachtungszweck vereinfacht wird, indem es alle für diesen Zweck nicht relevanten Eigenschaften verliert. Es kommt also zur Einschränkung der Eigenschaftsmenge, der Bestimmungen auf eine echte Untermenge. Diese Einschränkung im wissenschaftlichen Sinne ist immer intentional und muss selbst vorher bestimmt werden, da es sonst eine reine, weil leere Abstraktion ist. So ist Kant's 'Ding an sich' eine solche reine, leere Abstraktion. Es ist etwas, das weil es nicht weiter bestimmt ist, nichts ist.
Speziell der im Kapital verwendete Begriff der Abstraktion bezieht sich auf die Bestimmung des Begriffes Wert. Der Abstraktionsschritt bezieht sich auf die beiden Aspekte der Ware, Tauschwert und Gebrauchswert zu sein, was auch als Doppelcharakter der Ware bezeichnet wird. Er läuft hier in der Scheidung von den konkreten Formen zur abstrakten Form. Waren haben bestimmte Qualitäten, also sind bestimmte konkrete Gegenstände oder Prozesse mit ihren Eigenschaften (Schuh A oder Haareschneiden B). Ebenso kommen sie in bestimmten Quantitäten vor ( 5 Paar Schuhe oder 3 mal Haareschneiden ).
Bleibt nun die Frage der Vergleichbarkeit, Kommensurabilität, die man haben muss, wenn man Dingen wertend tauschen will:
5 A = 3 B.Es muss also in allen diesen Waren ein Gleiches zum Vergleich sein. Die Qualitäten der Waren machen sie nun aber gerade verschieden. Diese verschiedenen Qualitäten werden nun im Abstraktionsschritt geschieden und es bleiben die reinen Quantitäten von derselben Qualität übrig. Welcher Art nun ist diese abstrakte gemeinsame Qualität. Aus konkreten Gegenständen mit ihren Nützlichkeiten werden so Gegenstände mit nur einer gemeinsamen Eigenschaft, nützliches Produkt menschlicher Arbeit, zu sein, d.h. 'Wert zu haben'.
Erst jetzt kann man Gegenstand A mit Gegenstand B wertend tauschen. Voraussetzung für den Tausch ist ihr gemeinsames, insbesondere die Nützlichkeit beider für die jeweils andere Seite. A und B sind verschiedene Qualitäten und tauschen sich als gleiches, beide sind so Waren. Das Rechnerische Verhältnis, in dem sie sich tauschen, beschreibt also die Quantitäten die gegenseitig für den Tausch verwendet werden, ihren Tauschwert.
Analog folgt aus dem Abstraktionsschritt für die verausgabten Arbeiten. Aus den konkreten nützlichen Arbeiten -> ( in obigem Sinne ) abstrakten Arbeiten mit der Eigenschaft Wert zu erzeugen, bzw. erzeugt zu haben. Es sind also die abstrakten Arbeiten, die im Tausch verglichen werden. Also nützliches Produkt gleicher menschlicher Arbeit.
Die Abstraktion ermöglicht so die Vergleichbarkeit von vorher nicht vergleichbaren Arbeitsprodukten, als Voraussetzung für ihren Tausch. Verschiedene Qualitäten werden so notwendig zu einer gleichen gemacht.
Analog werden vermöge der Vergleichbarkeit der Produkte, die in den Produkten vergebenen Arbeiten verglichen.Die marxsche Abstraktion bzgl des Doppelcharakters der Arbeit/Ware ist also eine bestimmte Abstraktion !
Rechte Seite des einfachen Wertausdruckes:
aA=bB
als auftretende Form einer Ware. Hier wird der Wert eines Quantums a der Ware A, also der in relativer Wertform stehenden, dinglich ausgedrückt. Das geschieht in einem Quantum b des Äquivalents, der Ware B in Äquivalentform also. Die Äquivalentform einer Ware ist folglich die Form ihrer unmittelbaren Austauschbarkeit mit anderer Ware.[60] A gegen B.
So wird das Wertquantum aA in seinem Gegenteil dem Gebrauchswertquantum bB ausgedrückt. Die Äquivalentform einer Ware enthält vielmehr keine quantitative Wertbestimmung[61], sondern eine quantitative Gebrauchswertbestimmung. D.h. es wird nicht gesagt, wie gross der Wert nun ist, sondern nur, das der Wert im Quantum a der Ware A dem Wert des Quantums b der Ware B entspricht, also eine reine Verhältnisgleichung ohne eine absolute Auflösung.
Also der Wert einer Ware ist hier zu sehen, lässt sich ausschließlich nur mittels einer anderen Ware darstellen. Wenn vom Wert einer einzelnen Ware gesprochen wird, dann ist dies nur nur analytisch im Gang der Darstellung gemeint.
Die erste Eigentümlichkeit, die bei der Betrachtung der Äquivalentform auffällt, ist also diese: Gebrauchswert wird zur Erscheinungsform seines Gegenteils, des Wertes.[66] So wird aber nur scheinbar Die Naturalform der Ware .. zur Wertform einer anderen dazu verschiednen Ware, aber das nur innerhalb des Wertausdrucks.[61] Da ja der Wert eines Quantums a Ware A dem Quantum b des Gebrauchswerts Ware B gleichgesetzt wird.
Es ist ist also eine zweite Eigentümlichkeit der Äquivalentform, dass konkrete Arbeit zur Erscheinungsform ihres Gegenteils, abstrakt Menschlicher Arbeit wird.[64] Da die Gleichsetzung von Wert und Gebrauchswert äquivalent die Gleichsetzung der in ihnen verausgabten Arbeit bedeutet, die konkrete Arbeit im Gebrauchswert B erscheint als gleiches der abstrakten Arbeit im Wert von A.
Es ist also eine dritte Eigentümlichkeit der Äquivalentform, dass Privatarbeit zur Form ihres Gegenteils wird, zu Arbeit in unmittelbar gesellschaftlicher Form.[64]
Bei Marx tauchen drei verschiedene Begriffe/Aspekte der Arbeit auf, was immer wieder Verwirrung und verschiedenste Vorwürfe im gegenseitigen Missverständnis,z.B.junger gegen alten Marx, hervorruft.
Der Arbeitsbegriff ist die eine zentrale Kategorie und hat sowohl historische als auch überhistorische Aspekte. Der Mensch selbst Teil der Natur, Naturwesen wirkt somit als Naturkraft auf die Natur ein. Im ersten allgemeinen Begriff wird die Materialität und Physis des Menschen betont, welche notwendige und hinreichende Bedingung seiner Bedürfnisse ist.
1. Arbeit(als solche) als zielgerichtete menschliche Tätigkeit ganz allgemein, Verausgabung von Muskel, Hirn, .. Dieser Begriff ist unabhängig von der gesellschaftlichen Ordnung, mithin überhistorisch und mit Engels : 'Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen', ontologisch.
Als Bildnerin von Gebrauchswerten ist die Arbeit als nützliche Arbeit eine von der Gesellschaftsform unabhängige Existenzbedingung der Menschen, ewige Naturnotwendigkeit im Stoffwechsel von Mensch und Natur[47]; sozusagen eine menschl. Konstante
Hier wird auch eindeutig benannt, was den Menschen vom Tier unterscheidet in seinem Stoffwechsel mit der Natur, nämlich das Planmäßige und Zwecksetzende und nicht unmittelbare.(dazu: Schlosser 'Zur wertfundamentalen Kritik der Arbeitsontologie')
Arbeit in diesem Sinne also heißt: Menschen erhalten/reproduzieren die Gesellschaft.
Oder nach Individuum geschieden: 'ein Mensch erzeugt etwas'.
In der warenproduzierenden Gesellschaft erhält Arbeit zusätzliche Bestimmungen sowohl den konkreten als auch den dazu abstrakten Aspekt.Im Folgenden sei die Nützlichkeit der Arbeit immer mit einbezogen, d.h. nach Marx' Kapital Bd I, das Produkt der Arbeit erfüllt ein Bedürfnis eines Menschen, z.B. auch des Produzenten selbst.
2. Konkrete menschliche Arbeit ist raum-zeit-materiale Bestimmung der Arbeit in jeweils einer somit speziellen Arbeit, also diese Verschiedenheit. Der Begriff bekommt seiner Wirksamkeit wie sein Gegenpol die abstrakte Arbeit, in der Verdoppelung der Arbeit, erst in der Warenprod.
Also eine Scheidung beider Aspekte macht erst in dieser historisch speziellen Form der gesell Prod einen Sinn und hat sich auch als wiss Kategorie erst in der Herausbildung der kap Warenprod entwickelt, im marxschen Denken, als Wiederspiegelung der gesell Realität.
'Frank S. 1962 in Leipzig geboren schnitzt einen Löffel am 23.06.95 um 13.20 Uhr.'
Konkrete Arbeit => Arbeit, also jede konkrete Arbeit ist natürlich 'Arbeit als solche', beschreibt aber einen bestimmten Aspekt derselben, nämlich die Fülle spezieller Qualitäten.
Somit trägt jede konkrete Arbeit den Aspekt abstrakte Arbeit zu sein notwendig in sich, da sie ja ebenfalls auch Arbeit als solche ist. 3. Abstrakte Arbeit schlussendlich beschreibt die Gemeinsamkeit, welche Produkte verschiedener konkreter Arbeiten einander vergleichbar macht, nämlich Produkte menschlicher Arbeit überhaupt zu sein. Dieser Begriff braucht zu seiner Voraussetzung nicht nur die gesellschaftliche Arbeitsteilung, sondern spezieller, das sich die (arbeitsteilig erzeugten) Produkte gegeneinander austauschen und das auch noch im Vergleich zueinander, was beides sie zu Waren macht. Nur die Notwendigkeit verschiedenes gegeneinander auszutauschen und es dabei relativ zueinander bewerten zu müssen und damit einen gemeinsamen Maßstab zu benötigen, schafft den Begriff der abstrakten Arbeit. Wie sich also konkrete Produkte gegeneinander als Gleiches, also Waren, vergleichen und tauschen lassen, so werden gleichzeitig die in diesen Produkten verausgabten konkreten, damit verschiedenen, Arbeiten verglichen, als das sie beides abstrakte Arbeit sind. Somit ist dieser Begriff in seiner Entstehung historisch an die Erscheinung der Warenproduktion (ursächlich) gebunden. Also wird hier bestimmt von den Raum-Zeit-materialen Bestimmungen der Arbeit abgesehen/abstrahiert.
abstrakte Arbeit => konkrete Arbeit, jede konkrete Arbeit trägt in der Warenproduktion die Eigenschaft zugleich abstrakte Arbeit zu sein.4. Die Kategorie der entfremdeten Arbeit als auf vier Ebenen vermittelte menschliche Entfremdung entwickelt Marx 1844 in den "Ökonomisch-philosophischen Manuskripten" in Abgrenzung zur klassischen Nationalökonomie des Adam Smith. Sie ist - aus heutiger Sicht - eine wichtige Etappe der Bestimmungen der Lohnarbeit. Unter dem Einfluss von Feuerbachs anthropologischen Materialismus wandte er sich bereits hier von Hegels idealistischer Philosophie ab, wobei er das große Verdienst Hegels hervorhebt, die Arbeit als den Selbsterzeugungsakt des Menschen zu begreifen - selbst wenn dieser Arbeit idealistisch zum Denkakt verkürzt ("Kritik der hegelschen Phänomenologie"). Indem aber Marx seine gesamte Argumentation auf dem Verständnis von der Wesenhaftigkeit des Menschen aufbaut, wird die noch bestehende Nähe zu Hegels philosophischem Ansatz offensichtlich. Die idealistischen Rudimente, wie sie danach noch in 'Zur Judenfrage' und 'Kritik der Hegel'schen Rechtsphilosophie (Einleitung)' auftauchen, werden von Marx/Engels gemeinsam in der Feucherbach-Kritik (Deutsche Ideologie) materialistisch gewendet. Das unwandelbare menschliche Wesen wird als Ensemble gesellschaftlicher Verhältnisse historisch aufgehoben.
In der 'Kritik der politischen Ökonomie' ist die Entfremdung in der Offenlegung des Geheimnisses des Fetischismus der Ware aufgehoben - der enteigneten kapitalistischen Ware als dem Ausgangspunkt für obige Ableitung der entfremdeten Arbeit.
Siehe auch Kurzreferat 'Karl Marx: "Die entfremdete Arbeit" in "Pariser Manuskripte"'.
5. 'Arbeit' im Manifest gegen Arbeit, KRISIS
In seinem Text hebt Trenkle hervor, dass 'Arbeit' keine ahistorische Bedingung menschlichen Lebens, sondern eine besondere historische Form menschlicher Lebenstätigkeit ist, die sich erst mit der Verallgemeinerung der Warenproduktion durchsetzt. 'Arbeit' sei hier eine von allen anderen Lebensbereichen abgetrennte und einem abstrakten Zeitregime unterworfene Tätigkeit und somit selbst schon eine Abstraktion (also noch vor der Unterscheidung in abstrakte und konkrete Arbeit). ('WAS IST DER WERT? WAS SOLL DIE KRISE?' von Michael Heinrich zu Norbert Trenkle, auf das ich mich im folgenden beziehe, erschien in Streifzüge 3/1998.)
Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wie den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert. (#Kapital BdI S.175)
Die Unterscheidung von AK und Arbeit, als Anwendung der Arbeitskraft, ist notwendig zum Erklären des Mehrwertes. Sie reflektiert die Warenförmigkeit der AK in ihrem Doppelcharakter. Der GW der AK ist die Arbeit selbst! D.h. den TW der AK zahlt der Kapitalist im variablen Kapital, dieser gehört dem Arbeiter. Der Kapitalist konsumiert die AK produktiv indem er sich das Produkt des Produktionsprozesses aneignet, also den GW der AK.
Die Arbeitskraft ist neben der Natur und Wissenschaft und Technik wichtigste Produktivkraft.
(Werkzeug) Das Arbeitsmittel ist ein Ding oder Komplex von Dingen, die der Arbeiter zwischen sich und den Arbeitsgegenstand schiebt und die ihm als Leiter seiner Tätigkeit auf diesen Gegenstand dienen.[Kapital Bd I S.187]
[Arbeitsproduktivität]Eigenschaft der konkreten Arbeit. Wieviele Produkte werden in einem bestimmten Zeitraum geschaffen. Sie wird durch Veränderungen der PM, bzw der objektiven Faktoren, z.B. der Organisation des Produktionsprozesses, erhöht. Im Gegensatz zur IIntensivierung der Arbeit.
Der A. ist die grundlegende Seite des Produktionsprozesses. Er ist die Anwendung von Arbeit(1), das heisst der Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, in der er selbst als Naturmacht dem Naturstoff gegenübertritt. In dieser Weise ist er überhistorisch, unabhängig von einer bestimmten gesellschaftlichen Form.
Der Mensch nimmt hierbei das Resultat ideell voraus (Plan) und er verwirklicht damit seinen Zweck, um den er weiss. Der Prozess erlischt im Produkt, welches ein Gebrauchswert ist. Also hier wird die Gebrauchswertseite der Produktion betrachtet.
(Kapital BdI Kapitel V Arbeitsprozess und Verwertungsprozess)
siehe auch Wertbildungsprozess
'Unter Arbeitswerttheorie wird dabei die Aussage verstanden, dass die Austauschproportionen der Waren durch die zu ihrer Produktion aufgewendeten Arbeitszeit bestimmt werden.'(Michael Heinrich 'Die Wissenschaft vom Wert, S.161)
Dabei bezeichnet Marx die gesell notw Arbeitszeit als deren Maß der W dient.
Logisches verfahren des erkennenden Denkens, durch welche das Wesen von Gegenständen, Eigenschaften, Beziehungen, Prozessen,.. und der Inhalt von Wörtern, begriffen, Zeichen bestimmt wird. ... Mat dial verlangt, das die Definition nicht nur logisch richtig ist, sondern auf wahrhafte Erkenntnis und praktisch-rev verändern der Wirklichkeit richtet. Dazu ist es nötig , alle Seiten eines Gegenstandes, alle seine Zusammenhänge und 'Vermittlungen' zu erfassen. 'Kleines Politisches Wörterbuch' (Dietz Verlag 1973)
Dezision, w., = gesetzl. Entscheidung einer strittigen Rechtsfrage
(siehe auch: Carl Schmitt: Dezisionismus)
Siehe Arbeit.
[fixes Kapital]
F und I sind Kategorien des dial mat. Sie spiegeln zwei objektive Aspekte derselben Erscheinung/Prozess in ihrer dialektischen Einheit wieder. I widerspiegelt die Gesamtheit der Elemente, Eigenschaften oder Tendenzen einer Erscheinung oder eines Prozesses. Er stellt das bewegende und bestimmende Moment dar. Man könnte vom Wesen sprechen.
F beschreibt die spezifische Verbindung der Elemente des Inhalts, ihre Organisierung, Art und weise der Zusammenhänge. Sie ist die bestimmte spezielle Existenzweise (im jeweiligen z.B. histor Kontext) und äussere Modifikation des I. Man könnte sie die oberflächliche Gestalt/Struktur nennen.
1. F u I sind untrennbar miteinander verbunden,d.h. sie können nur als Einheit existieren. Eines ohne das andere ist nur gedankliche Abstraktion.
2. Beide beeinflussen sich wechselseitig ! Entwickelt sich der I, kann er nach einer neuen F verlangen.
mit 'Dialektischer und Historischer Materialismus' Dietz Verlag Berlin 1974Der W ist der Inhalt gegenüber seiner Form, dem TW. Aber der W ist nicht beliebig gegenüber seiner Form, sondern existiert histor nur mit diesem. Währenddessen ist der TW ohne W seine wesenhafte ohne Bestimmung, leerer begriff.
Ein Ding, dass menschl Bedürfnisse befriedigt [39], sowohl körperliche als auch geistige, soziale. Diese Nützlichkeit macht es zum Gebrauchswert (GW) oder Gut.
Das Ding ist das Primäre, der Warenkorb [47], die Naturalform[52].
Die GW'e sind die stofflichen Träger des Tausch wertes.[40]sieheDer GW realisiert sich nur im Gebrauch (durch den Menschen).
Das heisst aber auch, das der GW immer das verhalten(benutzen) des Dinges durch ein Subjekt voraussetzt. Ein Ding ist aufgrund dessen, das es Eigenschaften trägt, immer auch potentiell GW (Teilmengen von Eigenschaften machen es vielfältig benutzbar). Während ein Wertding auch immer GW ist, also Ware, muss ein GW keinen Wert haben, das heisst zu seiner Gebrauchsfähigkeit wurde keine menschl Arbeit verwandt:Luft, jungfräulicher Boden, natürliche Wiesen, wildwachsendes Holz usw.[45]
W => GWaus Kapital BdI mit Seitenangaben siehe auch Wert
Geld ist eine besondere Ware, die die Eigenschaft besitzt, allgemeines Äquivalent zu allen anderen Waren zu sein. Es ist kein imaginäres oder willkürliches Zeichen für irgend etwas anderes. Der W einer Ware wird dargestellt in einem Quantum einer anderen Ware, hier speziell dem Quantum Geldware welches gleich viel menschl Arbeit enthält.
Historisch gesehen haben sich viele verschiedene allgemeine Äquivalent entwickelt, die zum Teil parallel bestanden. Das waren anfangs besonders seltene oder besonders oft vorkommende, oder auch nur wichtige Dinge: Muscheln, Kamele, Salz, Gewürze. Sehr lange noch hielten sich an der Londoner Börse Gold und Silber als parallele Geldmaterialien. Metall hatte für die Aufgabe des Geldes, allgemeines Äquivalent zu sein besonders günstige physikalische Eigenschaften. Es ist leicht in gleicher Qualität zu liefern, lässt sich leicht teilen und wieder zusammenfügen, Gold und Silber muss man nicht wie z.B. Nickel in grossen Mengen mit sich herumtragen. So ist das Geld notwendig entstanden, aber sein Warenkörper, z.B. Salz, unterliegt einer gewissen Willkür. Aber der W der entsprechenden Geldware liegt in ihrer Erzeugung fest als das Quantum gnAZ.
Der Fortschritt besteht nur darin, dass die Form unmittelbarer Austauschbarkeit oder die allgemeine Äquivalentform jetzt durch gesellschaftliche Gewohnheit endgültig mit der spezifischen Naturalform der Ware Gold verwachsen ist.[75] Somit wird der einfache relative Wertausdruck mit der als Geld funktionierenden Äquivalentform zur Preisform, dies ist nur eine ideelle vorgestellte Form.
Das Geld als Materiatur des W'es entwickelt sich notw mit der Warenprod, ist notw Erscheinungsform des immanenten Wertmassen der waren.
Es besitzt verschiedene Fkt'en, die in ihrer verschiednen Ausprägung und Wichtung, verschiednen Stadien der Entw. der Warenprod darstellen.
- Maß der werte {Maß der preise}(Materiatur/materielle Repräsentation des W'es, seiner Quantität); ideeller, wertvolles Geld, Rechengeld
- Zirkulationsmittel {funktionell als Umlauf des Geldes}(reelles wertloses Geld, Münze, Papier)
- Schatz {Goldvermögen}
- Zahlungsmittel {Geld als allg Ware, Kreditgeld}
- Weltgeld {Wechselkurs, Zahlungsbilanz}
Mathematisch ergibt sich eine obere Grenze für p.
p = m / (c+v) < (v+m) / c
p < m / c ; also mit v=0 selbstversorgende Arbeiter ohne Lohn
Nun geht es darum, ob man im realen eine strenge Monotonie nach unten nachweisen kann. Zumeist wird dies begründet über die Entmenschlichung der Arbeit, d.h. immer weniger lebendige Arbeitskraft muss zur Schaffung einer Ware verwandt werden (Maschinisierung, Automatisierung).
Daß diese Notwendigkeit der Verteilung der gesellschaftlichen Arbeit in bestimmten Proportionen durchaus nicht durch die bestimmte Form der gesellschaftlichen Produktion aufgehoben, sondern nur ihre Erscheinungsweise ändern kann, ist self-evident. Naturgesetze können überhaupt nicht aufgehoben werden.Wass ich in historisch verschiednen Zuständen ändern kann, ist nur die Form, wor in jene Gesetze sich durchsetzen. Und die Form, wor in sich diese proportionale Verteilung der Arbeit durchsetzt in einem Gesellschaftszustand, worin der Zusammenhang der gesellschaftlichen Arbeit sich als Privataustausch der individuellen Arbeitsprodukte geltendmacht, ist eben der Tauschwert der Produkte.
Marx Brief an Kugelmann; London11.7.1868(MEW32,S.552)
Diese notw, dieses Gesetz folgt direkt aus der Arbeitsteilung und kann somit nicht aufgehoben werden. Das Wertgesetz ist nur eine seiner histor formen und fusst auf der Bewusstlosigkeit der Umsetzung des Gesetzes in der Warenprod gesell, in der es als äusserer zwang erscheint. Diese Form allerdings kann aufgehoben werden. Somit bestimmt die zeit nicht nur die Wertgrösse, sondern auch den wert selbst inhaltlich. (siehe: KHL 'Notiz zur allgem, gesellschaftlichen Arbeitszeit')
[Inhalt]
Eigenschaft der abstrakten Arbeit. Es wird durch höhere Anstrengung ohne Veränderung der PM ein höheres Wertprodukt in kürzerer Zeit produziert. Im Gegensatz zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität !
Im Gegensatz zu Geld als Geld (W-G-W, verkaufen um zu kaufen) beschreibt Geld als kapital eine andere Zirkulationsform (G-W-G, kaufen um zu verkaufen). Im ersten Fall ist das Geld ausgegeben und der prozess verloescht in der konsumtion der ware, also ihrem GW, welcher ziel der bewegung war, und ausserhalb der zirkulation liegt.
Im zweiten falle haben wir gleichheit der ware bei anfang und ende. Also ist das ziel nich qualitativ, ein GW, sondern quantitativ mehr geld, der TW direkt. Also ergibt sich eigentlich G-W-G' mit G'=G+dG und G'>G. Das geld kehrt also zurueck, rueckfluss des geldes, ist nur vorgeschossen und der prozess beginnt von neuem ist nicht erloschen. Das ziel liegt hier innerhalb der zirkulation und existiert auch nur hier in stetiger bewegung. Diese bewegung/prozess mit wertsteigerung ist die verwertung des wertes(betrachtung in der zirkulation), verwertungsprozess (betrachtung in der produktion).Der urspruenglich vorgeschossne Wert erhaelt sich daher nicht nur in der Zirkulation, sonder in ihr veraendert er seine Wertgroesse, setzt einen Mehrwert zu, oder verwertet sich. Und diese Bewegung verwandelt ihn ih Kapital. (#Kapital Bd I S.158, herv. von pH)
Fixiert man die besondren Erscheinungsformen, welche der sich verwertende Wert im Kreislauf seines Lebens abwechselnd annimmt, so erhaelt man die Erklaerung: Kapital ist Geld, Kapital ist Ware.
In der Tat aber wird der Wert hier als Subjekt eines Prozesses, worin er unter dem bestaendigen Wechsel der Formen von Geld und Ware seine Groesse selbst veraendert, sich als Mehrwert von sich selbst als urspruenglichem Wert abstoesst, sich verwertet. Denn die Bewegung, worin er Mehrwert zusetzt, ist seine eigene Bewegung, seine Verwertung also Selbstverwertung. (#Kapital Bd I S.161)Also durchlaeuft der wert einen staendigen formwechsel, hat aber im geld seine allgemeine, selbststaendige form, weil ihm diese die selbstidentitaet garantiert. Aber notwendigerweise nimmt er beide formen abwechselnd an. Aber, erst nach der erfolgreichen rueckkehr in die taschen des kapitalisten ist das eingesetzte geld kapital geworden! Bricht der prozess ab oder wird unterbrochen, hoert der Wert auf, kapital zu sein.
Der Wert wird also prozessierender Wert, prozessierendes Geld und als solches Kapital. (#Kapital Bd I S.162)
Das Kapital ist eine reine Prozessgroesse und existiert als (industrielles) Kapital nur innerhalb dieses kreislaufs und als Wert ausdruck eines gesellschaftlichen Verhältnissses ! (siehe dazu Kapital BdII)
Grundlegender und allgemeiner BEGRIFF einer wissenschaft. Es sind formen der widerspiegelung vom prozess der erkenntnis hervorgebracht als theoretische verallgemeinerungen von erfahrungen der stetigen (praktischen) auseinandersetzung der menschen mit der umwelt. Sie ermoeglichen das erkennen und damit auch praktische ausnutzen von gesetzmaessigkeiten und obj zusammenhaengen in der wirklichkeit. Dabei veraendern sie sich mit der entwicklung der erkenntnis.
'Kleines Politisches Woerterbuch' (Dietz Verlag 1973)
Der Teil des Kapitals also, der sich in Produktionsmitteln, d.h in Rohmaterial, Hilfsstoffe und Arbeitsmittel umsetzt, veraendert seine Wertgroesse nicht im Produktionsprozess. Ich nenne ihn daher konstanten Kapitalteil, oder kuerzer: konstantes Kapital.
Der in Arbeitskaraft umgesetzte Teil des Kapitals veraendert dagegen seinen Wert im Produktionsprozess. Er reproduziert sein eigenes Äquivalent und einen Ueberschuss darueber, Mehrwert, der selbst wechselt, groesser oder kleiner sein kann. Aus einer konstanten Groesse verwandelt sich dieser Teil des Kapitals fortwaehrend in eine variable. Ich nenne ihn daher variablen Kapitalteil, oder kuerzer: variables Kapital. Diesselben Kapitalbestandteile, die sich vom Standpunkt des Arbeitsprozesses als objektive und subjektive Faktoren, als Produktionsmittel und Arbeitskraft unterscheiden, unterscheiden sich von Standpunkt das Verwertungsprozesses als konstantes Kapital und variables Kapital. (#Kapital Bd I S.218, herv. von pH)
Die Arbeit verbraucht ihre stofflichen Elemente, ihren Gegenstand und ihre Mittel, verspeist dieselben, und ist also Konsumtionsprozess. Diese produktive Konsumtion unterscheidet sich dadurch von der individuellen Konsumtion, dass letztere die Produkte als Lebensmittel das lebendigen Individuums, erstere sie als Lebensmittel der Arbeit, seiner sich betaetigenden Arbeitskraft, verzehrt. Das Produkt der individuellen Konsumtion ist daher der Konsument selbst, das Resultat der produktiven Konsumtion ein vom Konsumenten unterschiedenes Produkt.
Sofern ihr Mittel und ihr Gegenstand selbst schon Produkte sind, verzehrt die Arbeit Produkte, um Produkte zu schaffen, oder vernutzt Produkte als Produktionsmittel von Produkten. (#Kapital BdI S191 ff, herv. von pH)
Aus der bisherigen Betrachtung der Produktion des Mehrwerts ergibt sich, dass nicht jede beliebige Geld- oder Wertsumme in Kapital verwandelbar, zu dieser Verwandlung vielmehr ein bestimmtes Minimum von Geld oder Tauschwert in der Hand des einzelnen Geld- oder Warenbesitzers vorausgesetzt ist. Das Minimum von variablem Kapital ist der Kostenpreis einer einualnen Arbeitskraft, die das ganze Jahr durch, tagaus, tagein, zur Gewinnung von Mehrwert vernutzt wird. (#Kapital BdI S322)
Der Kostpreis k einer Ware ist die Summe aus dem darin enthaltenen variablen und konstanten Kapital: k = c + v
Er ist eine Stufe der Verkehrung, stellt vulgär dar, was die Ware den Kapitalisten kostet. Es erscheint so, als würde der Mehrwert gleichmäßig nach Anteilen aus diesen beiden Bestandteilen fließen. Es wird verdeckt, das nur die menschliche Arbeitskraft im Produktionsprozess, also v den Mehrwert m schafft.
Eine weitere Stufe der Verkehrung ist das Verdecken dieser besonderen Eigenschaft von „v“, wenn es mit dem zirkulierenden Bestandteil von c in Form des zirkulierenden Kapitals zusammengefaßt wird.
(siehe Profit)
Alles was außerhalb und unabhängig vom Bewußtsein existiert, die objektive Realität, die uns in unseren Empfindungen gegeben ist und vom Bewußtsein abgebildet und widergespiegelt wird.
Hier wird von allen unterschieden abstrahiert und nur die Beziehung zum Bewußtsein ist das Bestimmende.
Dabei umfaßt die Materie in ihrer Totalität, die materielle Einheit der Welt, alle diese Erscheinungen, Prozesse und Gegenständen vom Elementarteilchen bis zur menschlichen Gesellschaft und dem einzelnen Individuum. Alles in seiner Mannigfaltigkeit, dem ganzen Formenreichtum, seiner Bewegung und Entwicklung seinen Wechselwirkungen und dem Zusammenhang. Also sind insbesondere die Beziehungen die Menschen untereinander eingehen, Teil der materiellen Welt !
Ebenso sind die Gesetzmäßigkeiten in der Materie objektiver Natur, d.h. die Naturgesetze genauso wie die der menschlichen Gesellschaft. Die Materie ist das materielle Sein in seiner Totalität.
siehe Wertbildungsprozess
Mehrwertrate = Mehrwert / variables Kapital
m' = m / v
[Naturalform der Ware]
[notwendige Arbeit]
Die Nuetzlichkeit eines Produktes ist bezogen einzig und alleine darauf, das ein Beduerfnis befriedigt wird, egal welchen noch so abstrusen Ursprung es haben mag. Es wird also KEINE (z.B. moralische) Wertung ueber sie vorgenommen, sondern sie rein abstrakt, als Begriff der politischen oekonomie benutzt. Also macht die Nuetzlichkeit ein Produkt zu einem Gebrauchswert.
Vielleich waere ein Mass der Nuetzlichkeit die Nachfrage (in dem gleichen Verhältnis wie der Tauschwert zum Wert) als deren Oberflaechenkathegorie.
Was ausserhalb und unabhaengig von unserem Bewusstsein existiert.
Hier scheiden sich die Geister sehr schnell. Entweder wird die existenz der oR geleugnet oder nur teilweise zugegeben, was nicht funktioniert. Konsequenter weise landet man dann beim Solipsismus oder weniger konsequent bei Kants 'Ding an sich'. Das scheidet dann den Materialismus, dessen Gundkathegorie die oR ist vom Subjektivismus. natürlich nur, wenn man diesen Begriff als Scheidewand benutzt.
Der Preis eines Quantums einer Ware, ist der Tauschwert desselben ausgedrückt in einem bestimmten Quantum Geldes.
siehe Produktionsprozess
Marx benutzt eine sehr allgemeine Form des Produktionsbegriffs. In diesem geht er über den der Ökonomie als Wissenschaft, die direkte Gebrauchswertproduktion, hinaus. Sein Begriff bezieht sich auf die grundlegenden gesellschaftlichen Verhältnisse. Genauer betrachtet ist jeder Produktionsprozess natürlich gleichzeitig ein Reproduktionsprozess. Die jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse werden ständig reproduziert. So werden produziert und sind damit Teil des menschlich-gesellschaftlichen Produktionsprozesses:
- einzelmenschliche Existenz (Essen, Trinken) bezogen auf den Menschen als Naturwesen
- gesellschafliche Existenz als biologische Reproduktion, die Kinder
- die Bedürfnisse selbst werden produziert und weiterentwickelt mit der Produktion
- die ideellen Formen, wie Sprache, Kunst, Philosophie, Wissenschaften werden produziert
- gesellschaftlichen Formen, z.B. Institutionen, Austausch oder Klassenverhältnisse
Der menschliche Reproduktionsprozess umfasst anders begriffen alle zugehörigen Seinsebenen von der materiellen bis zur ideelen Reproduktion.
Das Kapital, insbesondere als gesellschaftliches Verhältnis mit seinen Voraussetzungen, dem Klassenverhältnis, Privateigentum, den notwendigen Instanzen und Ideologien, wird täglich reproduziert, erhalten und weiterentwickelt. Der kapitalistische Produktionsprozess (im engeren Sinne der Ökonomie) ist wesentlich Verwertungsprozess.
Ist die Differenz zwischen dem Kostpreis einer Ware und ihrem Wert: p = W - k.
Unter normalen Umständen ist die Realisierung des Profites die Maximalgrenze, d.h. die Realisierung des gesamten Mehrwertes. Der Kostpreis hingegen ist die Minimalgrenze, die Realisiert werden muss, damit überhaupt weiter produziert werden kann.
Also kann ein Kapitalist auch „Gewinn erwirtschaften“, wenn er nicht den gesamten Mehrwert realisiert, was auch der Regelfall ist !
Der Profit nun seinerseits Verdeckt die Wirklichkeit noch weiter und verkehrt sie, in dem wie schon im Kostpreis der Unterschied zwischen variablem und konstantem Kapital verwischt wird. Nun aber sieht es mit dem Profit so aus, als ob der Mehrwert in Form das Profites gefasst nicht aus der Produktion stammt, sondern aus der Zirkulation, weil er sich ja hier realisieren muss.
Das Verhältnis von lebendiger Arbeit (v+m) zur vergegenständlichten (c) wäre somit das Maximum der Profitrate. Praktisch ist auch, die Profitrate als abhängig von Mehrwertrate (m/v) und Wertzusammensetzung zu formulieren: m/v p := m/(c+v) ; v entspricht dem in Form von Lohn ausgeschüttetem Wert der lebendigen Arbeit, m dem Mehrwert. (c/v) +1 = m / (c+v)
siehe:absolut
Der erste Teil des einfachen Wertausdruckes: aA=bB.
Philosophische Anschauung, welche davon ausgeht, das entweder ausserhalb von einem Subjekt nichts Exisistiert, bzw man darueber nichts aussagen kann, da man die Welt nur vermittels seiner Sinne wahrnimmt, also maximal Bilder besitzt (Empirokritizisten, HUME), ueber deren Uebereinstimmung mit dem Nichtsubjekt, draussen, Welt man aber auch nichts weiss.
Das verweist auf das grundsaetzliche Problem der Erkennbarkeit der Welt, bzw damit natürlich auch die grundsaetzliche Frage deren Existenz.
Freilich befinden wir uns so auf falscher Fährte, jedenfalls hinsichtlich der Marxschen Argumentation. Denn er verwendet den Begriff der 'Substanz' hier keineswegs im gewöhnlichen (alltäglichen oder philosophischen) Sinne, sondern wiederum im Sinne der Hegelschen Begriffswelt, in der die 'Substanz' nicht mehr einfach das Unveränderliche oder 'Substrat', sondern vielmehr der PROZEß oder GESAMTPROZEß ist. In diesem Verständnis allerdings wäre Arbeit als 'Substanz' gerade das Lebendige, Prozeßhafte und gleich- zeitig das übergreifende, eben die Allgemeinheit. Als solche könnte sie in ihrer wirklichen Konkretheit, als lebendige gesellschaftliche Arbeit, überhaupt nicht aufgehoben werden, würde freilich auch nicht zum 'Wert' 'gerinnen'. Das sagt Marx selber an anderer Stelle eindeutig von seiner Konzeption: 'Time of labour, auch wenn der Tauschwert aufgehoben, bleibt immer die SCHAFFENDE SUBSTANZ (Hervorheb. R. K.) des Reichtums ...' (Marx 1968 b, S. 253). 'Substanz' ist also für Marx unmittelbar die lebendige Arbeit selbst, im Sinne Hegels eine lebendige, prozessierende, hervorbringende Substanz, nicht jedoch die Arbeit in ihrer toten Gegenständlichkeitsform als Wert, was der landläufige Gebrauch des 'Substanz'-Begriffs nahelegen könnte.
aus: Robert Kurz: "Abstrakte Arbeit und Sozialismus"
Die verschiednen Tauschewerte (TW) derselben Ware drücken ein Gleiches aus.[41] Als GW'e sind Waren von verschiedener Qualität, als TW'e von verschiedener Quantität.[42]
Der Wert realisiert sich im Tauschwert.siehe
Wie komme ich vom Tauschwert einer Ware auf ihren Wert. Dieses Problem tritt nur auf, wenn man zwischen Wesen und Erscheinung nicht unterscheiden kann, z.B. Kantianismus, Positivismus.
[Variables Kapital]
Verkehrung bezeichnet den Umstand, dass durch eine bestimmte Erscheinungsweise das Wesentliche eines Dinges/Prozesses verdeckt, bzw in sein Gegenteil verkehrt wird.
Schematisch gesehen bzgl des Mehrwertes:
2. Kostpreis
3. Profit
[Verwertungsprozess]
Also ein Gebrauchswert(GW) mit einem Wert ist eine Ware. Ein ding das auch noch Wertform ist (welche rein gesell ist) ist Ware, es besitzt Wert im sinne einer Eigenschaft. Da der Wert selbst eine historisch begrenzte Form ist, gilt dies somit für die Ware.
Die Ware ist GW oder Gebrauchsgegenstand und 'Wert'. Sie stellt sich dar, als dies doppelte was sie ist, sobald ihr Wert eine von ihrer Naturalform verschiedene Erscheinungsform besitzt, die des Tauschwerts, und sie besitzt diese Form niemals isoliert betrachtet, sondern stets nur im Wert- oder AustauschVerhältnis zu einer zweiten, verschiedenartigen Ware.[Kapital Bd I S.66]
Ware => GW, eine Ware ist auch immer ein GW. Die umkehrung gilt nicht immer, z.B. wenn man etwas für sich selber produziert.
Insbesondere ist ein GW genau dann eine Ware, wenn er für Andere produziert ist, also somit ein gesell GW ist und(!) durch Austausch vermittelt wird. Beide Kriterien müssen gegeben sein. Gegenbeispiel ist die Fronabgabe, die zwar gesell GW ist, aber nicht durch Austausch vermittelt, sondern einfach abgepresst wurde. Soviel zur historischen Begrenztheit.
Herleitung/kategoriale Bestimmung:
Wie kann man zwei unterschiedliche Gegenstände (Qualitäten) vergleichend tauschen, also wie kann man sie, z.B. die berühmten äpfel und Birnen, vergleichen.
Abstrahiert man nun von einer Ware den Gebrauchswert, verliert sie ihre konkrete Form, die konkrete Nuetzlichkeit und die sinnlichen Eigenschaften (als Ding). So bleibt von der Ware nach Wegnahme des Gebrauchswertes nur noch die gemeinsame Eigenschaft aller Waren: Ergebnis (nützlicher!)(abstrakter) menschlicher Arbeit zu sein, erst jetzt sind die Waren vergleichbar und zwar nur noch in ihrer Quantität, da gleiche Qualität herrscht, Werträger, Träger von Wert, Wertding zu sein. Hier wird wert inhaltlich bestimmt. Wert ist somit eine 'gesellschaftliche' Eigenschaft eines Dinges, sagt aus, das dieses Ding Ergebnis (Vergegenständlichung) nützlicher menschlicher Arbeit ist, mithin Ware.Also die äpfel und Birnen sind sich darin gleich, das sie Ergebnisse menschlicher Arbeit sind, also von der gleichen Qualität. Als solche tauscht man sie gegeneinander
Wert => GW, ein Wertgegenstand ist auch immer ein GW. Also GW hat nur Wert, weil (abstrakt menschl.) Arbeit in ihm materialisiert ist.[43]
Ist etwas nutzlos, so ist auch die darin vergebene Arbeit nutzlos und bildet somit keinen wert. (Es erübrigt sich ein Vergleich über den Wert.)[Kapital BdI S.45]
Die Umkehrung gilt nicht allgemein, ein GW muss keinen Wert haben,z.B. Luft, Sonnenlicht, unberührter Boden.!Die Grösse des Wertes einer Ware ist aber das Quantum der 'wertbildenden Substanz', der Arbeit also,(als einzige gemeinsam verbleibende Eigenschaft der Waren), und diese misst sich schliesslich in der Zeit. Diese abstrakte Arbeit ist aber die Gesellschaftlichkeit der Arbeit und ihr Mass ist daher nicht die notwendige Arbeitszeit einer konkretenArbeit zu einem konkreten GW, sondern die durchschnittliche gesell notw Arbeitszeit zur Produktion dieses GW'es.
(siehe Wertgesetz) Hier wird wert quantitativ bestimmt, als spezifischer Arbeitszeitvergleich.
'Gesellschaftlich' bedeutet hier
1. abstrakt (überindividuell) aufeinander bezogen vermöge dem Wert
2. Zeit durchschnittlich über alle Produzenten bemessen
3. Arbeit(sprodukt) nützlich für Andere.
'Notwendig' selbst deutet auf die nuetzlichkeit also den vorhandenen GW hin.
Konrete menschl Arbeit (hier nun immer in der Warenproduktion), hat wohl eine qualitaet als konrete arbeit, z.B. weben, dergleichen die erzeugten GW'e als z.B. stoffbahn, aber ihre konkret gemessenen Quantitaeten (in der Zeit), z.B. maier hat 5 stunden gefeilt, taugen nicht zum notwendigen vergleich im gesellschaftlichen Austausch der Waren. Das heisst die konkreten Quantitaeten konstituieren für sich genommen keinen Wert. Erst die gesellschaftlich gemessene Quantitaet, eine ueberindividuelle, macht erst der Durchschnitt ueber die Gesamtheit konkreter Arbeiten die zu der gleichen Ware (im Angebot) fuehren die gnAz für dieses Produkt aus. Diese Arbeiten sind gleich in dem sinne sie erstens zum gleichen Produkt fuehren und zweitens vergleichen sich ueber abstraktion gesellschaftsweit, als abstrakte arbeit, weil sie ueberhaupt zu einem tauschfaehigen produkt fuehren, also einer ware. So entsprechen die 5 maierstunden (mh) vielleicht nur 12 sec im durchschnitt zu einer Taktstrasse der Serienproduktion.
Das bedeutet, Wert ist Ausdruck eines gesellschaftlichen Verhältnisses und ist damit objektiv real.
Hier verbirgt sich ein gravierendes Problem, das nämlich der Wert als solches nicht zu messen ist, sondern nur in seiner Oberflaechenkathegorie, seiner form dem Tauschwert. Das Verhältnis der beiden zueinander wird im sogenannten Transfomationsproblem behandelt. Dergleichen schwankt natürlich der TW von jeder Ware in jeder Sekunde analog zu Angebot und Nachfrage, der W in der entwicklung der PK
Dazu also auch: je groeser die Produktivkraft (PK), um so geringer also die gnAz also um so geringer der Wert der prod Ware. Mittelbar werden also die Werte als Mass der gnAz verglichen und damit die konkreten Arbeiten ueber ihre Gestalt als abstrakte Arbeit.
Der W. beschreibt die für die warenproduktion kennzeichnende zweite seite des produktionsprozesses, die vom doppelcharakter des produktes als ware herruehrt. Gegenueber dem arbeitsprozess wird hier nicht die gebrauchswertseite, sondern die wertseite der produktion betrachtet. Dieser prozess zerfaellt wiederum in zwei quantitativ verschiedene phasen.
Vergleichen wir nun Werbildungsprozess und Verwertungsprozess, so ist der Verwertungsprozess nichts als ein ueber einen gewissen Punkt hinaus verlaengerter Wertbildungsprozess. Dauert der letztere nur bis zu dem Punkt, wo der vom Kapital bezahlte Wert der Arbeit durch ein neues Äquivalent ersetzt ist, so ist er einfach Wertbildungsprozess. Dauert der Wertbildungsprozess ueber diesen Punkt hinaus, so wird er Verwertungsprozess. (#Kapital BdI S.204)
Das eingesetzte konstante kapital(c) setzt in verschiedener weise, abnutzung (werkzeug), eingang und umformung in des produkt (rohstoff und hilfsmittel) seinen Wert, dem des produktes, hinzu. Dieser Wert wird uebertragen und durch die lebendige arbeit erhalten. Hier entsteht kein neuer Wert.
Das variable kapital(v) aber, mit welchem die arbeitskraft gekauft wird und sich verausgabt, im produkt vergegenstaendlicht, dieses erhaelt nicht nur die eingehenden werte des konstanten kapitals. Sondern schafft durch seine betaetigung ein neues produkt, in dessen Wert das variable kapital ebenfalls eingeht. Bis zu diesem punkt, ist der Wert des produktes C' gleich dem wert des vorgeschossenen kapitals C=c+v, d.h. die wertgroesse hat sich nicht veraendert. Arbeitet der arbeiter aber ueber diesem punkt hinaus, dann schafft er neuwert. Diese differenz zwischen dem TW der arbeitskraft (dem lohn, variablem kapital) und dessen GW (der arbeit -> wert des produktes) ist der geschaffene neu~ oder Mehrwert(m). Damit ergibt sich als produktenwert C'=C+m=c+v+m=c+v+dv. Die zum abdecken des variablen kapitals äquivalente im produkt als wert verausgabte arbeit heisst notwendige arbeit. Die ueber diesen punkt hinausgehende heisst mehr~ oder surplusarbeit. Ab hier hat der werbildungsprozess die eigenschaft verwertungsprozess zu sein und das eingesetzte geld wird wirklich kapital.Als Einheit von Arbeitsprozess und Wertbildungsprozess ist der Produktionsprozess Produktionsprozess von Waren; als Einheit von Arbeitsprozess und Verwertungsprozess ist er kapitalistischer Produktionsprozess, kapitalistische Form der Warenproduktion. (#Kapital BdI S.206)
Bei Marx gibt es in der Betrachtung vier aufeinander folgende Wertformen, die aufeinander aufbauen und auch historisch gesehen eine Entwicklung markieren. Dabei ist zu sehen, das bei einer Gleichung auf beiden Seiten vergleichbare Größen stehen müssen. Um aber unterschiedliche Waren auf einander zu beziehen müssen sie als ein Gleiches, von der selben Qualitaet, gelten. Um dieses zu erreichen abstrahiert(Wertabstraktion) man von der Ware den Gebrauchswert. Was übrig bleibt, ist die Gleichheit der Waren als 'Wertding'.
Eine Ware drueckt keinen Wert aus. Nur innerhalb des Wertverhältnisses bedeuten die Dinge mehr als sonst. Ausserhalb sind sie GW'e, sinnliche Dinge mit ihren Eigenschaften. Nur im Wertverhältniss bekommen sie die Eigenschaft : 'Wert zu tragen' hinzu. Also Wert ist keine dingliche Eigenschaft eines GW'es, sie ist nicht sinnlich, kann an der Naturalform nicht gemessen werden. Wohl aber ist Wert als Ausdruck, das menschl Arbeit vergeben wurde in diesem GW, eine Eigenschaft des GW'es und den hat er mit allen anderen Waren gemeinsam.[57]
Vermittels des Werverhältnisses wird also die Naturalform der Ware B zur Werform der Ware A oder der Koerper der Ware B zum Wertspiegel der Ware A.[57] Also kosten beide Warenquanta im Wertausdruck gleichgesetzt auch gleichviel gesell notw Arbeit gemessen als gleichgroße gesell notw Arbeitszeit.
1.Einfache Werform
Seien A,B Waren und a,b reelle Zahlen, dann ist die Formel aA=bB ein einfacher Wertausdruck.Er bezeichnet, das ein Quantum a Einheiten der Ware A im Wert einem Quantum b Einheiten der Ware B entspricht. A heisst relative Wertform, und B Äquivalentform. A drueckt seinen Wert in B aus, dieser ausgedrueckte Wert ist somit relativ, A befindet sich so in relativer Wertform. Der Wert der Ware B fungiert als Äquivalent für den von A, also B ist in Äquivalentform.<53> Man ersieht unmittelbar, Wert ist immer nur relativ darstellbar. Es gibt also keinen absoluten Bezugspunkt! So gilt :ein und dasselbe auf sich selbst bezogen stellt keinen Wertausdruck dar, sondern sagt nur a Einheiten A sind halt a Einheite A, Quantum des GW'es A (aA=aA). Somit schliessen sich A und B in der Form notw aus (A ungleich B und eines ist immer in der entgegengesetzten Form im Wertausdruck), sie gehoeren aber untrennbar zusammen, die Werte sind nur aufeinander bezogen darstellbar, also immer relativ..[53]
a) Gehalt der relativen Wertform (qualitative bestimmung) b) quantitative Bestimmtheit der relativen Wertform
Jede Ware, deren Wert ausdruecken werden soll, ist ein Gebrauchsgegenstand von gegebenem Quantum, 15 scheffel Weizen, 100 pfd Kaffee usw. Dieses gegebene Warenquantum enthaelt ein bestimmtes Quantum menschlicher arbeit. Die Wertform hat also nicht nur Wert ueberhaupt, sondern quantitativ bestimmten Wert oder Wertgroesse auszudruecken. [58]
Der Wert einer Ware verhält sich zu dem einer anderen wie die gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeiten(gnAz) zu deren Produktion. [Kapital BdI S.43,44]
Das Wertgesetz ist nur Ausdruck, Form, eines grundlegenderen Zusammenhanges. (siehe )
[zirkulierendes Kapital]Wert als Kapital, der sich über seine Eigenschaften bzgl der Zirkulation charakterisiert im Gegensatz zum fixen Kapital. Dies resultiert aus seinen konkreten Gebrauchswerteigenschaften. Während das fixe Kapital seinen Wert als Verschleiß nur stückweise an das Produkt (Maschine) abgibt, geht der Wert des zirkulierenden Kapitals vollständig in das Produkt ein und damit in die Zirkulationssphäre.
Im zirkulierenden Kapital werden aber zwei verschiedene Kapitalteile bezüglich der Verwertung zusammengefasst und dies damit verschleiert. Die Arbeitskraft, da sie täglich vollständig in das Produkt eingeht ist bzgl. der Zirkulation zirkulierendes Kapital, bzgl der Mehrwertbildung aber variables Kapital, da nur sie in der Produktion mehr Wert zusetzt, als sie zur ihrer Reproduktion benötigt. Dies ist ja dann der Mehrwert.
Z.B. Hilfsstoffe geben auch bzgl der Zirkulation ihren gesamten Wert an das Produkt ab, sind somit zirkulierendes Kapital. Aber bzgl der Verwertung wird nur soviel Wert von ihnen durch die Arbeitskraft übertragen, wie sie haben. Somit sind sie konstantes Kapital und aus ihnen entsteht kein Mehrwert!
(siehe Kostpreis)