Arbeitsblätter zur Marx-Engels-Forschung Heft 18 Halle(Saale) 1986


ZUR THEORETISCHEN BEDEUTUNG DER „WERTFORM“ IM „KAPITAL“ VON KARL MARX +)


Masao Oguro


Vorwort

Marx hat selbst im Vorwort zur ersten Auflage des ersten Bandes des ,,Kapitals" gesagt, daß das Verständnis der Analyse der Ware meiste Schwierigkeit machen wird. Aber das richtige Verständnis der ersten drei Kapitel des ,,Kapitals" und besonders und der Wertfornanalyse ist die grundsätzliche Voraussetzung, an wir konkrete Probleme, z.B. der Krise oder Inflation im den gegenwärtigen kapitalistischen Ländern oder die Rolle der Ware und des Geldes in der sozialistischen Gesellschaft usw. wissenschaftlich exakt erforschen wollen.


In Japan hat die Wertformanalyse - besonders nach dem 2. Weltkrieg - sehr häufig zur Diskussion gestanden. Über 200 Bücher oder Artikeln wurden nur darüber geschrieben. Seit etwa zehn Jahren wird dieses Problem erneut sehr viel diskutiert. Dadurch wird das Verständnis der Wertformanalyse in Japan noch vertieft.


Das Ziel des vorliegenden Artikels besteht darin, die Aufgabe und die theoretische Bedeutung der Wertformanalyse zu klären und eine wichtige, besonders im Japan einflußreiche Interpretation vorzustellen.


I. Die Aufgabe und die Stellung der ,,Wertform"

1. Die Aufgabe der ,,Wertform"


Marx hat über die Aufgabe der Wertform in ersten Kapitel der gegenwärtig gültigem Auflage des ,,Kapitals" (damit ist die letzte von Engels herausgegebene Auflage - 4. - des"Kapitals" in deutscher Sprache gemeint) ,,3. Die Wertform oder der Tauschwert“, und kurz vor der wirklichen Wertformanalyse, folgendes geschrieben: ,,Jedermann weiß, wenn er auch sonst nichts weiß,

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daß die Waren eine mit den bunten Naturalformen ihrer Gebrauchs-Werte höchst frappant kontrastierende, gemeinsame Wertforn besitzen - Geldform. Hier gilt es jedoch zu leisten, was von der bürgerlichen Ökonomie nicht einmal versucht ward, nämlich die Genesis dieser Geldform nachzuweisen, also die Entwicklung des in Wertverhältnis der Waren enthaltenen Wertausdrucks von seiner einfachsten unscheinbarsten Gestalt bis zur blendenden Geldform zu verfolgen. Damit verschwindet zugleich das Geldrätsel". 1)


Erstens möchten wir betrachten, was der erste Satz bedeutet. Für die Menschen, die von Geburt an in einer Gesellschaft von Warenproduzenten leben oder ,,für den Kleinbürger, der in der Warenproduktion das non plus ultra menschlicher Freiheit und individueller Unabhängigkeit erblickt “2), ist es eine absolut selbstverständliche Naturnotwendigkeit, daß die Ware ihren Preis hat. Die Geldform, oder die fertige Form der Wertform, besitzt die Festigkeit von Naturformen des gesellschaftlichen Lebens. Und sie gilt als unwandelbar. 3) Die Tatsache, daß die Ware immer mit ihrem Preis existiert, macht einen Teil der Ideologie der Menschen aus. Und die Menschen bemerken ihre Bedeutung nicht, so wie auch die Luft um sie herum. Sie wird als Ergebnis aufgenommen, war aber vor Marx niemals als Problem bewußt geworden. Diese Tatsache hat Marx bemerkt und untersucht. So leistete Marx, ,,was von der bürgerlichen Ökonomie nicht einmal versucht ward". Marx schrieb in diesem Zusammenhang auch über die bürgerliche Ökonomie folgendes: ,,Die politische Ökonomie hat nun zwar, wenn auch unvollkommen, Wert und Wertgröße analysiert und den in diesen Formen versteckten Inhalt entdeckt. Sie hat niemals auch nur die Frage gestellt, warum dieser Inhalt jene Form annimmt, warum sich also die Arbeit in Wert und das Maß der Arbeit durch ihre Zeitdauer in der Wertgröße des Arbeitsprodukts darstellt?" 4) Außerdem untersuchte Marx in der Fußnote ,,32" den Mangel der bürgerlichen Ökonomie weiter. ,,Es ist einer der Grundmängel der klassischen politischen Ökonomie, daß es ihr nie gelang, aus der Analyse der Ware und spezieller des Warenwerts nie Form des Werts, die ihn eben zum Tauschwert macht, herauszufinden. Gerade in ihren besten Repräsentanten, wie A. Smith und Ricardo, behandelt sie die Wertform als etwas ganz Gleichgültiges oder der Natur


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der Ware selbst Äußerliches. Der Grund ist nicht allein, daß die Analyse der Wertgröße ihre Aufmerksamkeit ganz absorbiert. Er liegt tiefer. Die Wertform des Arbeitsprodukts ist die abstrakteste, aber auch allgemeinste Form der bürgerlichen Produktionsweise, die hierdurch als eine besondere Art gesellschaftlicher Produktion und damit zugleich historisch charakterisiert wird. ersieht man sie daher für die ewige Naturform gesellschaftlicher Produktion, so übersieht man notwendig auch das Spezifische er Wertform, also der Warenform, weiter entwickelt der Geldform, Kapitalform usw." 5)


Diese Fußnote wurde in der ersten Auflage des ersten Bandes des „Kapitals" zum Ende der Wertformanalyse geschrieben.6) Die Formen, die ,,die Kategorien der bürgerlichen Ökonomie" 7) bilden, und die gesellschaftlich gültigen, also objektiven Gedankenformen der Produktionsverhältnisse in der als die Gesellschaft der Warenproduzenten historisch bestimmten gesellschaftlichen Produktionsweise.


Die bürgerliche Ökonomie, die die kapitalistische Produktionsweise als ewige Naturform betrachtet, ist demnach nicht in der Lage, die historische Genesis der Kategorien dieser Produktionsweise darzulegen. Mit anderen Worten: Die politische Ökonomie kann die "Wertform" nicht als Frage aufwerfen, ,,soweit sie bürgerlich ist, d.h. die kapitalistische Ordnung statt als geschichtlich vorübergehende Entwicklungsstufe, umgekehrt als absolute und letzte Gestalt der gesellschaftlichen Produktion auffaßt". 8)


Soweit die Kritik der bürgerlichen Ökonomie ,,überhaupt eine Klasse vertritt, kann sie nur die Klasse vertreten, deren geschichtlicher Beruf die Umwälzung der kapitalistischen Produktionsweise und die schließliche Abschaffung der Klasse ist -das Proletariat“ 9)


Marx hat sein Hauptwerk zuerst ,,Zur Kritik der politischem Ökonomie" betitelt und dann im ,,Kapital" den Untertitel ,,Zur Kritik der politischen Ökonomie" verwendet. Dazu schrieb Marx im Brief an Lassalle von 22. Februar 1850 fol6endes: ,,Die Arbeit, um die es sich zunächst handelt, ist Kritik der ökonomischen Kategorien oder if you like, das System der bürgerlichen Ökonomie kritisch


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dargestellt. Es ist zugleich Darstellung des Systems und durch die Darstellung Kritik desselben." 10)


Nun erkennen wir etwas konkreter die Aufgaben, die Marx in der ,,Wertform" analysierte.


Erstens nannte er die Aufgabe, ,,die Genesis dieser Geldform nachzuweisen" 11), mit anderen Worten, ,,die Entwicklung des im Wertverhältnis der Ware enthaltenen Wertausdrucks vom seiner einfachsten unscheinbarsten Gestalt bis zur blendenden Geldform zu verfolgen". 12) Zweitens bemerkte er: „Damit verschwindet zu gleich das Geldrätsel." 13) Wir kommen also sagen, das Marx sich mit der ,,Wertform" zwei Aufgaben stellte und löste. Erstens, die Genesis der Geldform nachzuweisen und zweitens, damit das Geldrätsel zu lösen.


Was meint Marx aber mit den ,,Geldrätsel"? Darüber schrieb er folgendes: ,,Diese Dinge, Gold und Silber, wie sie aus den Eingeweiden der Erde herauskommen sind zugleich die unmittelbare Inkarnation aller menschlichen Arbeit. Daher die Magie des Geldes." 14)


,,Dieser Fetischcharakter nun tritt schlagender an der Äquivalentform als an der relativen Werthform hervor. Die relative Werthform einer Waare ist vermittelt, nämlich durch ihr Verhältnis zu andrer Waare: Durch diese Werthform ist der Werth der Ware als etwas von ihren eignen sinnlicnen Dasein durchaus Unterschiednes ausgedrückt Es liegt darin zugleich, daß das Werthsein eine den Ding selbst fremde Beziehung, sein Werthverhältnis zu einen andern Ding daher nur die Erscheinungsform eines dahinter versteckten gesellschaftlichen Verhältnisses sein kann. Ungekehrt mit der Äquivalentform. Sie besteht grade darin, das die Körper- oder Natualform einer Waare unmittelbar als gesellschaftliche Forn gilt, als Werthforn für andre Waaren. Innerhalb unseres Verkehrs erscheint es also als gesellschaftliche Natureigenschaft eines Dings, als eine ihm von Natur zukommende Eigenschaft, Äquivalentform zu besitzen, daher so wie es sinnlich da ist, unmittelbar austauschbar mit andern Dingen zu sein. Weil aber innerhalb des Wertausdrucks der Waare A die Äquivalentform von Natur der Waare B zukommt, scheint sie letzter auch außerhalb dieses Verhältnisses von Natur anzugehören. Daher z.B.


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Rätselhafte des Goldes, das neben seinen anderen Natureigenschaften, seiner Lichtfarbe, seinem spezifischen Gewicht, seiner Nichtoxydierbarkeit am der Luft usw. auch die Äquivalentform von Natur zu besitzen scheint oder cie gesellschaftliche Qualität, mit andern Waaren unmittelbar austauschbar zu sein.15)


Da aber Eigenschaften eines Dings nicht aus seinem Verhältnis andern Dingen entspringen, sich vielmehr in solchem Verhält nur bestätigen, scheint auch der Rock seine Äquivalentform, seine Eigenschaft unmittelbarer Austauschbarkeit, ebensosehr von Natur zu besitzen wie seine Eigenschaft, schwer zu sein oder warm zu halten. Daher das Rätselhafte der Äquivalentform, das bürgerlich rohen Blick des politischen Ökonoms erst schlägt, sobald diese Form ihm fertig gegenübertritt im Geld." 16)


In diese Sätze wird schon klar, daß das ,,Geldrätsel" bedeutet, das Gold als gesellschaftliche Eigenschaft, unmittelbare Inkarnation der menschlichen Arbeit also mit andern Waren unmittelbar austauschbar ist, weil seine Natureigenschaften es dazu verwendbar erscheinen lassen. Das ,,Geldrätsel" ist bloß die entwickelte Form der Eigenschaft der sich in der Äquivalentform befindenden Ware. Die Äquivalentform ,,besteht gerade darin, die Körner- oder Naturalform einer Waare unmittelbar als gesellschaftliche Form gilt, als Werthform für andre Waare." 17)


Wir erkennen jetzt den Kernpunkt, um das ,,Geldrätsel" zu lösen. Dazu heißt es: Wie wird der Wert einer Ware in der Naturalform oder dem Warenkörper der anderen Ware dargestellt? Diese wesentliche Frage wurde von Marx zum ersten Mal gestellt und gelöst. Er antwortete auf diese Frage grundsätzlich mit der Analyse ,,einfachen Wertform". Indem Marx also in seiner Analyse von einfachen Wertform zur Geldform gelangt, weist er ,,die Genesis dieser Geldform" nach. Darüber schrieb er: ,,Wir sehen, schon im dem einfachem Wertausdruck, x Ware A = y Ware B, Ding, worin die Wertgröße eines andren Dings dargestellt wird, seine Äquivalentform unabhängig von dieser Beziehung als gesellschaftliche Natureigenschaft zu besitzen scheint. Wir verfolgten die Befestigung dieses falschen Scheins. Er ist vollendet, sobald die allgemeine Äquivalentform mit der Naturalform der besondren Warenart verwachsen oder zur Geldform kristalli-


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siert ist. ... Die vermittelnde Bewegung verschwindet in ihrem eigenen Resultat und läßt keine Spur zurück." 18)


2. Die Stellung der ,,Wertform" im ersten Kapitel der 4. Auflage des "Kapitals"


Wir möchten hier betrachten, wie die Stellung der Wertformanalyse in ersten Kapitel der 4.. Auflage des ,,Kapitals" in Vergleich zu der der erstem Auflage ist. Damit möchten wir die Aufgabe der Wertformanalyse weiter klären.


Marx kündigt die Wertformanalyse im der Darstellung der Analyse der Substanz des Wertes an.


,,Wir kennen jetzt die Substanz des Werths. Es ist die Arbeit. Wir kennen sein Größenmaß. Es ist die Arbeitszeit. Seine Form, die den Werth eben zum Tauschwerth stempelt, bleibt zu analysiren. Vorher jedoch sind die bereits gefundenen Bestimmungen etwas näher zu entwickeln." 19) ,,Der Fortgang der Untersuchung wird uns zurückführen zum Tauschwert als der notwendigen Ausdrucksweise oder Erscheinungsform des Werts, welcher zunächst jedoch unabhängig von dieser Form zu betrachten ist." 20)

Marx faßt in der erstem Auflage des erstem Bandes des ,,Kapitals" kurz vor der Analyse der Wertform, die bisherige Analyse der Ware zusammen und schrieb einen Übergang zur Wertformanalyse. ,,Da bisher nur noch Werthsubstanz und Werthgröße bestimmt, wenden wir uns jetzt zur Analyse der Werthform."21) Und in der 4. Auflage auch: "Wir gingen in der Tat vom Tauschwert oder Austauschverhältnis der Waren aus, um ihrem darin verstecktem Wert auf die Spur zu kommen. Wir müssen jetzt zu dieser Erscheinungsform des Wertes zurückkehren." 22)


Aus diesem Sätzen können wir folgendes ersehen: Erstens, daß Marx in der Analyse der Ware ,,vom Tauschwert oder Austauschverhältnis der Ware ausging. Also vom Beispiel: 1 Quarter Weizen = a Ztr. Eisen. Zweitens. Marx analysiert diese Erscheinungsform der Ware. Das ist eine Tatsache. Er trennt hier exakt den Gebrauchswert der Ware von ihrem Wert. Marx entdeckte so die Substanz des Werts und sein Größenmaß. Er betrachtet beide unabhängig von der Form des Werts. Dies ist die Aufgabe der Warenanalyse. Diese Warenanalyse steht vor der Analyse der Wertform.


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Im Gegensatz dazu ist die Aufgabe der Wertformanalyse also, die Form, ,,die den Wert eben zum Tauschwert stempelt", oder die Erscheinungsform des Werts, zu analysieren. Marx wendet sich also der Analyse der Wertform zu oder kehrt ,,Zu dieser Erscheinungsform des Wertes" zurück.


3. Die Stellung der ,,Wertform". Zusammenhang mit der Entwicklung des Austauschprozesses


Betrachten wir die Ausführungen von Marx über den Zusammenhang der Wertformanalyse mit den Austauschprozess. ,,Die Waare ist unmittelbare Einheit von Gebrauchswerth und Tauschwerth, also zweier Entgegengesetzten. Sie ist daher ein unmittelbarer Widerspruch. Dieser Widerspruch muß sich entwickeln, sobald sie nicht wie bisher analytisch bald unter den Gesichtspunkt des Tauschwerths betrachtet, sondern als ein Ganzes wirklich auf andere Waren bezogen wird. Die wirkliche Beziehung der Waaren aufeinander ist aber ihr Austauschprozess." 23)


Diese Darstellung wird an Ende von ,,1) Ware" (in der 1. Auflage), also als Übergangs zu ,,2) Austauschprozeß der Waren", geschrieben. Diese Darstellung erfolgt in der 4. Auflage des ,,Kapitals" nicht.

Aber in ,,Zur Kritik der politischen Ökonomie" können wir diese Darstellung kurz vor der Diskussion über den Austauschprozeß der Waren finden.


,,Bisher wurde die Ware unter doppeltes Gesichtspunkt betrachtet, als Gebrauchswert und als Tauschwert, jedesmal einseitig. Als Ware jedoch ist sie unmittelbar Einheit von Gebrauchswert und Tauschwert, zugleich ist sie Ware nur in Beziehung auf die anderen Waren. Die wirkliche Beziehung der Waren aufeinander ist ihr Austauschprozeß." 24)


Was bedeuten diese Aussagen? Das bedeutet, daß vor der Entwicklung des Austauschprozesses der Waren, also auch in der Wertformanalyse, die Ware bald unter dem Gesichtspunkt des Gebrauchswerts, bald unter dem Gesichtspunkt des Tauschwerts analytisch betrachtet wird. Wir möchten hier die Entwicklung der Analyse der Ware im ,,Kapital" einfach verfolgen. Marx beginnt ,,Das Kapital" mit folgender bekannter Darstellung: ,,Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische


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Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ,ungeheure Warensammlung', die einzelne Ware als seine Elementarform. Unsere Untersuchung beginnt daher mit der Analyse der Ware." 25)


Hier sagt Marx, daß der Gegenstand des ,,Kapitals" die kapitalistische Produktionsweise ist, daß die grundsätzliche Eigentümlichkeit dieser Produktionsweise als eine Gesellschaft von Warenproduzenten, die die Ware als die Form des Reichtums hat, charakterisiert wird, und daß die Untersuchung mit der Analyse der Ware beginnt, weil die einzelne Ware die Elementarform des Reichtums ist.


Marx analysiert dann die Ware. Er erklärt zuerst die Seite des Gebrauchswerts der Ware. Er betrachtet dort die Ware als "unter dem Gesichtspunkt des Gebrauchswerts“, ,,analytisch" und ,,einseitig". Nachdem er den Gebrauchswert der Ware allgemein analysiert hat, geht er zur Analyse des Tauschwerts über: ,,Gebrauchswerte bilden den stofflichen Inhalt des Reichtums, welches immer seine gesellschaftliche Form sei. In der von uns zu betrachtenden Gesellschaftsform bilden sie zugleich die stoffichen Träger des -Tauschwerts." 26)


Wie schon erwähnt, drückt Marx deutlich aus, daß die Substanz des Werts die abstrakt menschliche Arbeit ist und seine Wertgröße durch das Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeit bestimmt wird, indem er die Ware einseitig unter dem Gesichtspunkt des Tauschwerts analysiert.


Danach entwickelt Marx den Doppelcharakter der die Ware produzierenden Arbeit. Er unterstreicht ihre Bedeutung: ,,Diese zwieschlächtige Natur der in der Ware enthaltenen Arbeit ist zuerst von mir kritisch nachgewiesen worden. Da dieser Punkt der Springpunkt ist, um den sich das Verständnis der politischen Ökonomie dreht, soll er hier näher beleuchtet werden." 27)


In der 4. Auflage des ,,Kapitals" wird diese Entwicklung als ,,2. Doppelcharakter der in den Waren dargestellten Arbeit" unabhängig dargestellt. Hier entwickelt Marx auch analytisch, daß erstens in dem Gebrauchswert jeder Ware die konkrete nützliche Arbeit steckt. Und denn sagt er: ,,Gehen wir nun von der Ware, soweit sie Gebrauchsgegenstand, über zum Waren-Wert." 28) Er entwickelt zweitens, daß alle Arbeiten, in der Eigenschaft gleicher menschlicher


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oder abstrakt menschlicher Arbeit, den Warenwert bilden. 29) Natürlich klärt er danach den Zusammenhang zwischen den beiden Charakteren der die Waren produzierenden Arbeit.


Dann ging Marx mit folgenden Satz, der schon oben zitiert wurde, zur Wertformanalyse über. ,,Wir müssen jetzt zu dieser Erscheinungsform des Wertes zurückkehren." 30) In der 4. Auflage wird die Wertformanalyse als ,,3. Die Wertform oder der Tauschwert" unabhängig entwickelt.


Noch einmal möchten wir fragen, was Marx in der ,,Wertform" dargestellt hat, oder was die Aufgabe der ,,Wertform" ist. Selbstverständlich ist das ,,die Form des Werts" selbst. Marx hat ganz deutlich die Frage gestellt: ,,Wie wird der Werth einer Waare nun ausgedrückt? Wie gewinnt er also eine Erscheinungsform?" 31)


Die Waren besitzen nur ,,sofern sie Ausdrücke derselben gesellschaftlichen Einheit , menschlicher Arbeit,

sind." 32) Sie kann nicht direkt, sondern nur im gesellschaftlichen Verhältnis von Ware zu Ware, also nur als der Tauschwert, erscheinen. Diese Erscheinungsform des Werts analysiert Marx kritisch in der ,,Wertform". Diese Form des Werts bedeutet inhaltlich, daß der Wert einer Ware im Warenkörper oder im Gebrauchswert der anderen Ware ausgedrückt wird. Die Waren werden hier nicht als ein unmittelbarer Widerspruch behandelt.


Die Ware ist selbstverständlich ,,unmittelbare Einheit von Gebrauchswert und Tauschwert". 33) Dieser Widerspruch entwickelt sich aber nicht in der ,,Wertform". Der Wert einer Ware muß als eine bestimmte Menge einer anderen Ware erscheinen. Das stellt aber keinen Widerspruch zwischen Gebrauchswert und Wert dar. Das ist das Verhältnis zwischen der Substanz und der Form des Werts der Ware oder zwischen dem Wesen und seiner Erscheinungsform.


Aber im Austauschprozeß der Waren gestaltet es sich nicht so. Dort wird die Ware als ein unmittelbarer Widerspruch, oder als ein Ganzes, wirklich auf eine andere Ware bezogen. Marx schrieb darüber folgendes: ,,Man sah, daß der Austauschprozeß der Ware widersprechende und einander ausschließende Beziehungen ein-schließt. Die Entwicklung der Ware hebt diese Widersprüche nicht auf, schafft aber die Form, worin sie sich bewegen können. Dies ist überhaupt die Methode, wodurch sich wirklich Widersprüche


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lösen." 34)


Professor Kuruma, Samezo in Japan schrieb über solche Beziehungen schon in Jahre 1957 folgendes: ,,Das erste Kapitel des ersten Bandes des ,Kapitals' ist der Ort der Erforschung der Ware durch ihre Analyse. Und die Analyse der Ware vollzieht sich hier durch die Analyse der Form, worin das Produkt als Ware erscheint , aber dabei wird die Ware nicht in Bewegungsprozeß betrachtet, sofern solch eine Form selbst ein Problem ist. Die Ware ist noch nicht in Prozeß, wo sie als Gebrauchswert in die Hand des sie benötigenden anderen Warenbesitzers veräußert wird, und auch nicht im Prozeß, wo sie als Wert mit der von ihrem Besitzer benötigten anderen Ware wirklich gewechselt wird. Mit anderen Worten, die Realisierung der Ware ist weder als Gebrauchswert noch als Wert bisher ein Problem. Das Widerspruchsverhältnis, wenn die Ware sich als solches Zwieschlächtiges realisiert, ist deshalb hier noch kein Problem. Also auch die Not des Geldes, die solch einen Widerspruch vermittelt hat, ist hier kein Problem. Zu solchen werden die Probleme im Austauschprozeß. In der Wertformtheorie wird auch die Genesis des Geldes diskutiert, aber das Problem dort ist das, 'Wie' der Geldgenesis, nicht das 'Wodurch'. Mit anderen Worten, das Problem ist, wie eine besonderartige Ware, Gold, allgemeines Äquivalent - also eine Naturalform als solche unmittelbar als Wert geltendes Ding - wird, nicht wodurch solche nötig ist oder entsteht. . . . In der Wertformtheorie wird das 'Wie' des Geldes, im 'Fetischcharakter der Ware' das 'Warum' und das 'Wodurch' im Austauschprozeß' diskutiert ... Marx selbst schrieb fast am Ende des Austauschprozesses (kurz vor der Entwicklung der Geldtheorie im 3. Kapitel) folgendes:


„Die Schwierigkeit liegt nicht darin zu begreifen, daß Geld Ware, sondern wie, warum, wodurch Ware Geld ist“. 35) Es ist klar, daß der Hinweis auf die drei Schwierigkeiten bedeutet, daß Marx selbst gleichzeitig diese Probleme erfolgreich gelöst hat. Es gibt aber keine konkrete Passage, wo er jenes einzelne Problem entwickelte. Ich interpretiere, daß die Fragen des 'Wie', 'Warum' und 'Wodurch' in 3. und 4. Abschnitt des ersten Kapitels und im zweiten Kapitel beantwortet werden. Wenn das richtig ist,


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hat Marx die drei Schwierigkeiten genannt, wie er sie der Reihenfolge nach im 'Kapital' gelöst hat, als er auf sie hingewiesen hat." 36)


Als nächstes müssen wir betrachten, wie Marx diese Aufgabe wirklich gelöst hat.



II. Die Betrachtungen über die einfache Wertform


1. Die einfache Wertform - ihre Entstehung37)


Zuerst möchten wir die Entstehung der einfachen Wertform betrachten, und zwar die Bedingungen, unter denen der Wert einer Ware als Gebrauchswert der anderen Ware, nämlich als eine bestimmte Menge der Naturalform der anderen Ware, erscheinen muß. Marx nannte folgende Bedingungen, unter denen ein Gebrauchsgegenstand zu einer Ware wird: ,,In der That sind alle Gebrauchswerthe nur Waaren, weil Produkte voneinander unabhängiger Privatarbeiten, Privatarbeiten, die jedoch als besondere, wenn auch (verselbständigte, Glieder des naturwüchsigen Systems der Theilung der Arbeit stofflich von einander abhängen." 38) Oder:

„Gebrauchsgegenstände werden überhaupt nur Waren, welche Produkte voneinander unabhängig betriebner Privatarbeiten sind." 39) Wie schon erwähnt, ist im ,,Kapital" die kapitalistische Produktionsweise der Gegenstand. Dort werden natürlich die entwickelte gesellschaftliche Teilung der Arbeit und das Privateigentum vorausgesetzt. Der Reichtum dort erscheint deshalb als ,,ungeheure Warensammlung". Wie sind die Bedingungen, unter denen der Wert einer Ware als eine bestimmte Menge des Gebrauchswerts der anderen Ware erscheinen muß? Marx schrieb darüber folgendes: ,,Die Waare ist von Haus aus ein zwieschlächtig Ding, Gebrauchswerth und Werth, Produkt nützlicher Arbeit und abstrakte Arbeitsgallerte. Um sich darzustellen als das was sie ist, muß sie daher ihre Form verdoppeln. Die Form eines Gebrauchswerths besitzt sie von Natur. Es ist ihre Naturalform. Werthform erwirbt sie erst im Umgang mit andren Waaren. Aber ihre Werthform muß selbst jeder gegenständliche Form sein. Die einzigen gegenständlichen Formen der Waaren sind ihre Gebrauchsgestalten, ihre Naturalformen. Da nun die Naturalform einer Waare, Leinwand z.B., das gerade Gegenteil ihrer Werthform ist, muß sie eine andre Natural-


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form, die Naturalform einer anderen Ware zu ihrer Werthform machen. Was sie nicht unmittelbar für sich selbst, kann sie unmittelbar für andre Waaren und daher auf einem Umweg für sich selbst thun." 40)

Die einzige Form, die eine Ware von Natur besitzt, ist ihre Naturalform, die Form als der Gebrauchswert. Daß eine Ware als Ware existiert, ist nichts anderes, als daß sie den Gebrauchswert und auch die Wertform aufweist. Die Ware kann sich nicht auf ihren Gebrauchswert beziehen, um die Wertform zu besitzen. ,,Ich kann zB. den. Werth der Leinwand nicht in Leinwand ausdrücken. 20 Ellen Leinwand = 20 Ellen Leinwand ist kein Werthausdruck, sondern drückt nur ein bestimmtes Quantun des Gebrauchsgegenstands Leinwand aus.“ 41)


Der Wert einer Ware kann nur in einer bestimmten Menge des Warenkörpers der anderen Ware, also relativ ausgedrückt werden. Marx schrieb auch folgendes: ,,Erinnern wir uns jedoch, daß die Waren nur Wertgegenständlichkeit besitzen, sofern sie Ausdrücke derselben gesellschaftlichen Einheit menschlicher Arbeit sind, daß ihre Wertgegenständlichkeit also rein gesellschaftlich ist, so versteht sich auch von selbst, daß sie nur im gesellschaftlichen Verhältnis von Ware zu Ware erscheinen kann." 42)


2. Die einfache Wertform - ihr Sinn


Wir analysieren jetzt einige Sätze, in denen Marx den Sinn der einfachen Wertform erläutert.


„Das Geheimnis aller Werthform muß in dieser einfachen Werthform stecken." 43) ,,Sie ist gewissermaßen die Zellenform oder, wie Hegel sagen würde, das Ansich des Geldes." 44) ,,Um die in solchen Verhältnis enthaltene Form richtig zu analysiren, müssen wir von ihrer einfachsten, unentwickeltsten Gestalt ausgehen." 45)


Marx unterstreicht die Bedeutung der einfachen Wertform, in der das Geheimnis aller Wertformen steckt, und er nannte sie die Zellenform des Geldes. Er stellte die Frage so klar, um sie richtig lösen und analysieren zu können. Meiner Meinung nach ist das methodisch sehr wichtig. Er bemerkt, daß die Analyse der einfachen Wertform die eigentliche Schwierigkeit bereitet. 46)


Nun müssen wir betrachten, wie Marx diese wichtige einfache Wertform wirklich analysiert.


3. Die einfache Wertform - ihre Analyse


Marx nennt folgende Gleichung als Beispiel: 20 Ellen Leinwand = 1 Rock oder: 20 Ellen Leinwand sind 1 Rock wert. In dieser Gleichung spielen Leinwand und Rock zwei verschiedene Rollen. Nur der Wert der Ware auf der linken Seite, der Leinwand, wird relativ mit den Gebrauchswert der Ware auf der rechten Seite, des Rocks, ausgedrückt. Der Gebrauchswert der Ware Rock dient als Material dieses Wertausdrucks. Die erste Ware, Leinwand, befindet sich in relativer Wertform, und die zweite Ware, Rock, in Äquivalentform Die erste Ware spielt eine aktive und die zweite eine passive Rolle. 47)


Marx stellt die Frage: ,,Nur der Wert der Leinwand wird ausgerückt. Und wie?" 48) Und er antwortet gleichzeitig: ,,Durch ihre Beziehung auf den Rock als ihr ,Äquivalent' oder mit ihr Austauschbares." 49)


Wir betrachten diese Beziehung jetzt etwas näher. ,,Da es die Leinwand ist, welche ihren Werth ausdrücken soll, geht von ihr die Initiative aus." 50) Und der Inhalt der ,,Initiative" besteht in folgendem: ,,Ihr eignes Werthsein zeigt sie (die Leinwand, M. 0.) zunächst dadurch, daß sie sich auf eine andre Waare, den

Rock, als ihr Gleiches bezieht. Wäre sie nicht selbst Werth, so könnte sie sich nicht auf den Rock als Werth, als Ihresgleichen, beziehn. Qualitativ setzt sie sich dem Rock gleich, indem sie sich auf ihn bezieht als Vergegenständlichung gleichartiger menschlicher Arbeit, d.h. ihrer eignen Werthsubstanz, und sie setzt sich nur einen Rock gleich statt x Röcke, weil sie nicht nur Werth überhaupt, sondern Werth von bestimmter Größe ist, ein Rock aber grade soviel Arbeit enthält als 20 Ellen Leinwand. Durch diese Beziehung auf den Rock schlägt die Leinwand verschiedene Fliegen mit einer Klappe." 51)


Die Initiative geht von der Leinwand aus, und die Leinwand setzt sich also den Rock gleich. ,,Durch diese Beziehung auf den Rock schlägt die Leinwand verschiedene Fliegen mit einer Klappe."



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Erstens „Indern sie die andre Waare sich als Werth gleichsetzt, bezieht sie sich auf sich selbst als Werth." 52) Der Wertcharakter der Leinwand tritt hervor durch ihre eigene Beziehung zu dem Rock. Die Wertgegenständlichkeit der Ware ist rein gesellschaftlich und kein Atom Naturstoff geht in sie ein. Leinwand kann nur in der Beziehung mit dem Rock ausdrücken, daß sie eine Wertgegenständlichkeit ist und eine Ware ist. In dieser Beziehung“gilt der Rock als Existenzform von Wert, als Wertding".53)

Die Leinwand bezieht sich auf sich selbst als Wert also auf den Rock, in dieser Beziehung. Indem sich die Leinwand dem Rock als Wert gleichsetzt, zeigt sie sich als Wert.


Zweitens. Indem sich die Leinwand den Rock als Wert gleichsetzt, prägt sie dem Rock selbst eine neue Form auf. Der Rock besitzt in seiner Naturalform die Form unmittelbarer Austauschbarkeit mit der Leinwand, oder Äquivalent. Der Rock gilt in dieser Beziehung in seiner dinglichen Gestalt, in seiner Gebrauchsform, der Leinwand als Wert.“ 54) „Es gilt hier daher als ein Ding, worin Wert erscheint oder welches in seiner handgreiflichen Naturalform Wert darstellt." 55)


Drittens. Indem sich die Leinwand dem Rock als Wert gleichsetzt, hat sie die äußere gegenständliche Wertform als Naturalform des Rocks. Sie erscheint damit erst als Ware, also als ein Ding, das Gebrauchswert und gleichzeitig Wert ist. Die Leinwand besitzt die Form der Ware oder Formbestimmung als die Warenform, indem sie die Wertform Rock hat.


Viertens. Wenn wir unter dem Gesichtspunkt des Doppelcharakters der Waren produzierenden Arbeit betrachten, daß sich die Leinwand den Rock als gleich setzt, können wir auch folgendes sagen. ,,Da nun die Naturalform einer Waare, der Leinwand Z.B., das grade Gegenteil ihrer Werthform ist, muß sie eine andre Naturalform, die Naturalform einer andern Waare zu ihrer Werthform machen. Was sie nicht unmittelbar für sich selbst, kann sie unmittelbar für andre Waare und daher auf einem Umweg für sich selbst thun. Sie kann ihren Werth nicht in ihrem eignen Körper oder in ihrem eignen Gebrauchswerth ausdrücken, aber sie kann sich auf einen andern Gebrauchswerth oder Waarenkörper als unmittelbares Werthdasein beziehn. Sie kann sich nicht zu der in


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ihr selbst, wohl aber zu der in andrer Waarenart enthaltenen konkreten Arbeit als bloßer Verwirklichungsform abstrakter menschlicher Arbeit verhalten. Sie braucht dazu nur die andre sich als Äquivalent gleichzusetzen" 56), bzw. es wird in Auflage folgendermaßen dargestellt: ,,Indem z.B. der Rock als Wertding der Leinwand gleichgesetzt wird, wird die in ihm steckende Arbeit der in ihr steckenden Arbeit gleichgesetzt. Nun ist zwar die Schneiderei, die den Rock macht, eine von der Weberei, die die Leinwand macht, verschiedenartige konkrete Arbeit. Aber die Gleichsetzung mit der Weberei reduziert die Schneiderei tatsächlich auf das in beiden Arbeiten wirklich Gleiche, auf ihren gemeinsamen Charakter menschlicher Arbeit. Auf diesem Umweg ist dann gesagt, daß auch die Weberei, sofern sie webt, keine Unterscheidungsmerkmale von der Schneiderei besitzt, also abstrakt menschliche Arbeit ist. Nur der Äquivalentausdruck verschiedenartiger Waren bringt den spezifischen Charakter der werthildenden Arbeit zum Vorschein, indem er die in den verschiedenartigen Waren steckenden, verschiedenartigen Arbeiten tatsächlich auf ihr Gemeinsames reduziert, auf menschliche Arbeit überhaupt." 57)


Das ist der Mechanismus des Wertausdrucks in der ,,einfachen Form", den Marx in Hauptteil und Anhang der ersten Auflage des ersten Bandes des ,,Kapitals" und in ,,3. Die Wertform oder Tauschwert", darunter besonders in ,,2. Die relative relative Wertform, a) Gehalt der relativen Wertform" in der 4. Auflage festgestellt hat. Darüber sagte Professor Kuruma folgendes: ,,Was ich aber mit dem Wort ,Umweg' darstellen wollte, ist das Reflexionsverhältnis, der wichtigste Inhalt der Vermittlungsweise des Wertausdrucks oder Kernpunkt von 'Gehalt der relativen Wertform', Marx mit allem Nachdruck feststellen möchte. Das ist, daß die Leinwand erst selbst als Wertding ausdrückt, indem sie den Rock als Wertding gleichsetzt und damit den Rock die Formbestimmtheit als Wertkörper oder Verkörperung der abstrakt menschlichen Arbeit gibt." 58)


4. Die einfache Wertform - ihr Zusammenhang mit der Geldform


Marx schrieb im Brief an Engels vom 22. Juni 1867 folgendes:



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„Außerdem ist die Sache zu entscheidend für das ganze Buch. Die Herrn Ökonomen haben bisher das höchst Einfache übersehn, daß die Form: 20 Ellen Leinwand = 1 Rock nun die unentwickelte Basis von 20 Ellen Leinwand = 2 Pfd. St., daß also die einfachste Warenform, worin ihr Wert noch nicht als Verhältnis zu allen andern Waren, sondern nur als Unterschiednes von ihrer eignen Naturalform ausgedrückt ist, das ganze Geheimnis der Geldform und damit, in nuce, aller bürgerlichen Form des Arbeitsprodukts enthält. Die Schwierigkeit der Entwicklung habe ich in der ersten Darstellung (Duncker) dadurch vermieden, daß ich die eigentliche Analyse des Wertausdrucks erst gebe, sobald er entwickelt, als Geldausdruck, erscheint." 59)


Anders schrieb Marx auch im Anhang der ersten Auflage des ersten Bandes des ,,Kapitals":


,,§ 7. Verhältnis von Waarenform und Geldform

Setzt man an die Stelle von:

2o Ellen Leinwand = 1 Rock oder 20 Ellen Leinwand sind 1 Rock werth, die Form: 20 Ellen Leinwand = 2 Pfd. St. oder 20 Ellen Leinwand sind 2 Pfd. St. werth, so zeigt der erste Blick, daß die Geldformdurchaus nichts ist als die weiter entwickelte Gestalt der einfachen Wertform der Waare, also der einfachen Waarenform des Arbeitsprodukts. Weil die Geldform nur die entwickelte Waarenform, entspringt sie offenbar aus der einfachen Waarenform. Sobald letztre daher begriffen ist, bleibt nur noch die Reihe der Metamorphosen zu betrachten, welche die einfache Waarenform:

20 Ellen Leinwand = 1 Rock durchlaufen muß, um die Gestalt:

20 Ellen Leinwand = 2 Pfd. St. anzunehmen." 60)


Was ist gemeinsam und was ist anders zwischen der einfachen Wertform und der Geldform?


Beide drücken den Wert der Leinwand einfach aus. Die erste mit der bestimmten Menge der Naturalform der Ware Rock und die letzte mit der bestimmten Menge der Naturalform der Ware Gold. In den beiden Formen geht die Initiative von der Leinwand aus. Sie macht den Rock oder das Gold zu ihrem Äquivalent, indem sie sich den Rock oder das Gold gleichsetzt. ,,mit anderen Worten: In diesen Verhältnis gibt Leinwand den Rock oder dem Gold die Formbe-

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stimmung als Verkörperung der abstrakt menschlichen Arbeit.


Einerseits ist die einfache Wertform aber einzeln und zufällig. ,,Diese Form kommt offenbar praktisch nur vor in den ersten Anfängen, wo Arbeitsprodukte durch zufälligen und gelegentlichen Austausch in Waren verwandelt werden." 61) Andererseits drücken in der Geldform alle Waren außer Gold ihre Werte in der einzigen Ware Gold aus, die durch alle anderen Waren, als Äquivalent, ausgeschlossen wird. 62) Die Geldform entsteht also nur als gemeinsames Werk der Warenwelt. 63)


Am Ende der Wertformanalyse faßt Marx den Forschungsprozeß der Wertform so zusammen: ,,Die Schwierigkeit im Begriff der Geldform beschränkt sich auf das Begreifen der allgemeinen Äquivalentform, also der allgemeinen Wertform überhaupt, der Form III. Form III löst sich rückbezüglich auf in Form II, die entfaltete Wertform, und ihr konstituierendes Element ist Form I: 20 Ellen Leinwand = 1 Rock oder x Ware A = y Ware B. Die einfache Wertform ist daher der Kein der Geldform." 64)


Gold, wie es aus den Eingeweiden der Erde herauskommt, ist zugleich die unmittelbare Inkarnation aller menschlichen Arbeit. ,,Daher die Magie des Geldes." 65) Diese Magie des Geldes wird gelöst, indem man Geld von Gold trennt, also die Analyse von ,,Geldform" zu ,,allgemeiner Wertform" vorantreibt. Form III löst sich aber rückbezüglich auf in Form II. Und ihr konstituierendes Element ist die Form 1. Also wie schon erwähnt, steckt das Geheimnis aller Wertformen in der einfachen Wertform.

Als nächstes betrachten wir die Entwicklung der Wertform oder ,,die Reihe der Metamorphosen", die die einfache Wertform durchlaufen muß, um die Geldform anzunehmen.



III. Die Entwicklung der Wertform


Es wurde bereits angeführt: ,,Sobald letztre daher begriffen ist, bleibt nur noch die Reihe der Metamorphosen zu betrachten, welche die einfache Warenform: 20 Ellen Leinwand = 1 Rock, durchlaufen muß, um die Gestalt: 20 Ellen Leinwand = 2 Pfd. St. anzunehmen." 66)


Marx stellt diese Reihe der Metamorphose dadurch dar, daß er

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erstens auf die Mängel der einzelnen Wertformen hinwies, also die Notwendigkeit der Entwicklung der Wertform, und zweitens die Möglichkeit der Entwicklung erläuterte.


Marx hat die Entwicklung der einzelnen Wertformen so zusammengefaßt: ,,Das entscheidend Wichtige aber war, den inneren notwendigen Zusammenhang zwischen Werthform, Werthsubstanz und Werthgröße zu entdecken, d.h. ideell ausgedrückt, zu beweisen, daß die Werthform aus des Werthbegriff entspringt." 67)


1. Mängel der einfachen Wertform und Übergang in die entfaltete Wertform


,,Solche Gleichung, wie 20 Ellen Leinwand = 1 Rock, oder zwanzig Eilen Leinwand sind einen Rock werth, drückt offenbar den Werth der Waare nur ganz beschränkt und einseitig aus." 68) Oder diese Gleichung stellt nicht ihre qualitative Gleichheit und quantitative Proportionalität mit allen andren Waren dar. 69) ,,Welcher

Art aber diese zweite Ware, ob Rock, ob Eisen, ob Weizen usw. ist durchaus gleichgültig." 70)


Die Gleichung wurde also von den Gleichungen der Leinwand Hut allen andren Waren nur zufällig ausgewählt. ,,Die Anzahl ihrer möglichen Wertausdrücke ist nur beschränkt durch die Anzahl von ihr verschiedener Warenarten." 71)


Die einzelne Wertform geht von selbst in eine vollständigere Form über. 72)


2. Die totale oder entfaltete Wertform


20 Ellen Leinwand

= Rock

= 10 Pfd. Tee

= 40 Pfd. Kaffee

= 1 Quarter Weizen

= 1/2 Tonne Eisen

= Unzen Gold

= etc.


Marx charakterisiert die Eigenschaften der entfalteten Wertform wie folgt:


1) Endlosigkeit der Reihe. In dieser Form wird der Wert der Leinwand mit allen andren Warenkörpern ausgedrückt. Diese

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Reihe ist stets verlängerbar oder schließt nie ab. 73)


2) Der Wert einer Ware, der der Leinwand hier, selbst erst wahrhaft als Gallerte unterschiedsloser menschlicher Arbeit. ,,Denn die ihn bildende Arbeit ist nun ausdrücklich als Arbeit dargestellt, der jede andre menschliche Arbeit gleichgilt, welche Naturalform nie immer besitzt und ob nie sich daher in Rock oder Weizen oder Eisen oder Gold usw. vergegenständliche." 74) In dieses Verhältnis ist die Ware Leinwand Bürger der Warenwelt.


3) Im Vergleich zur einfachen Wertform beendet diese Form qualitativ und quantitativ die Zufälligkeit.


4)Die besondere Äquivalentform. ,,Jede Ware, Rock, Tee, Weizen, Eisen usw. gilt im Wertausdruck der Leinwand als Äquivalent und daher als Wertkörper. Die bestimmte Naturalform jeder dieser Waren ist jetzt eine besondere Äquivalentform neben vielen andren." 75)


3. Mängel der totalen oder entfalteten Wertform


1) Der relative Wertausdruck der Ware ist unfertig, weil seine Darstellungsreihe nie abschließt. Dieser Mangel entspricht offenbar der ersten Eigenschaft der entfalteten Wertform.


2) Die endlose Kette auf der rechten Seite dieser Form bildet ,,ein buntes Mosaik auseinanderfallender und verschiedenartiger Wertausdrücke".


3) ,,Wird endlich, wie dies geschehn muß, der relative Wert jeder Ware in dieser entfalteten Form ausgedrückt, so ist die relative Wertform jeder Ware eine von der relativen Wertform jeder andren Ware verschiedne endlose Reihe von Wertausdrücken." 76)


4) In der Äquivalentform ist die Naturalform jeder einzelnen Warenart eine besondre Äquivalentform neben unzähligen andren Äquivalentformen. Deshalb ,,existieren überhaupt nur beschränkte Äquivalentformen, von denen jede die andre ausschließt." 77)


5) ,,Ebenso ist die in jedem besondren Warenäquivalent enthaltene


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bestimmte, konkrete, nützliche Arbeitsart nur besondre, also nicht erschöpfende Erscheinungsform der menschlichen Abeit." 78)



4. Der Übergang aus der entfalteten Wertform in die allgemeine Wertform


Nach Marx setzt sich die entfaltete Wertform aus einfachen Wertformen zusammen. Er weist auf die Rückbeziehung zur einzelnen, einfachen Wertform hin. Und er sagt folgendes, wobei er die entfaltete Wertform unkehrt: ,,In der Tat: Wenn ein Mann seine Leinwand mit vielem andren Waren austauscht und daher ihren Wert in einer Reihe vom andren Waren ausdrückt, so müssen notwendig auch die vielen andren Warenbesitzer ihre Waren mit Leinwand austauschen und daher die Werte ihrer verschiednen Waren in derselben dritten Ware ausdrücken, in Leinwand." 79)


Marx schreibt auch, wie diese Rückbeziehung wirklich beim ,,Geld" erscheint. ,,Da alle andren Waren nur besondre Äquivalente des Geldes, das Geld ihr allgemeines Äquivalent". 80) ,,Weiß man, daß Gold Geld, daher mit allen andren Waren unmittelbar austauschbar ist, so weiß man deswegen nicht, wieviel z.B. 10 Pfd. Gold wert sind. Wie jede Ware kann das Geld seine eigne Wertgröße nur relativ in andren Waren ausdrücken." 81)


,,Andrerseits wird der entfaltete relative Wertausdruck oder die endlose Reihe relativer Wertausdrücke zur spezifisch relativen Wertform der Geldware. Diese Reihe ist aber jetzt schon gesellschaftlich gegeben in den Warenpreisen. Man lese die Quotationen eines Preiskurants rückwärts und man findet die Wertgröße des Geldes in allen möglichen Waren dargestellt." 82)


So erscheint die Rückbeziehung des Wertausdrucks, auf die Marx beim Übergang aus der entfalteten Wertform in die allgemeine Wertform hinweist, wirklich als die Escheinungsform des Werts, des ,,Geldes".

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5. Die allgemeine Wertform

1 Rock =

10 Pfd. Tee = 20 Ellen Leinwand

40 Pfd. Kaffee =

1 Qrtr. Weizen =

2 Unzen Gold =

1/2 Tonne Eisen =

X Ware A =

usw. Ware =


Diese allgemeine Wertform ist die entwickelte Wertform. Nach den ideellen Ausdruck von Marx entspricht diese Wertform dem Wertbegriff erst1durch ihren allgemeinen Charakter. Die Wertform müßte eine Form sein, worin die Waren als bloße Gallerte unterschiedsloser, gleichartiger, menschlicher Arbeit, d.h. als dingliche Ausdrücke derselben Arbeitssubstanz füreinander erscheinen. Dies ist jetzt erreicht." 83)


In dieser allgemeinem Wertform drücken alle Waren ihrem Wert

(1) einfach, nämlich in einem einzigen anderen Warenkörper,

(2) einheitlich, in derselben ,Ware aus.


,,Die beiden früheren Formen drücken den Wert je einer Ware, sei es in einer einzigen verschiedenartigen Ware, sei es in einer Reihe vieler von ihr verschiednen Waren aus. Beidemal ist es sozusagen das Privatgeschäft der einzelnen Ware, sich eine Wertform zu geben, und die vollbringt es ohne Zutun der andren Waren. Diese spielen ihr gegenüber die bloß passive Rolle des Äquivalents. Die allgemeine Wertform entsteht dagegen nur als gemeinsames Werk der Warenwelt." 84)


6. Die Geldform


20 Eilen Leinwand =

1 Rock =

10 Pfd. Tee =

4o Pfd. Kaffee = $2 Unzen Gold

1 Qrtr. Weizen =

1/3 Tonne Eisen =

X Ware A =

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Es findet keine wesentliche Veränderung oder kein logisches Entwicklungsverhältnis beim Übergang von der allgemeinen Wertform zur Geldform statt. ,,Der Fortschritt besteht nur darin, daß die Form unmittelbarer allgemeiner Austauschbarkeit oder die allgemeine Äquivalentform jetzt durch gesellschaftliche Gewohnheit endgültig mit der spezifischen Naturalform der Ware Gold verwachsen ist." 85)


Zusammenfassung


Das Problem, das in der Wertformanalyse im ,,Kapital" diskutiert wird, ist, wie der Wert einer Ware im Gebrauchswert der anderen Ware ausgedrückt wird. Marx hat es so erklärt, daß das erreicht wird, indem sich eine Ware, Leinwand in unserem Beispiel, die andere Ware, Rock, als Wert gleichsetzt.


In der Wertformanalyse wird der Ausdruck des Werts dargestellt. Das Subjekt ist deshalb hier der Wert. Die Ware ist selbstverständlich unmittelbare Einheit von Gebrauchswert und Wert, daher ein unmittelbarer Widerspruch. Die Ware wird auch hier nicht als solche behandelt. Die Ware wird hier analytisch und einseitig als Wert betrachtet. Die Ware wird als ein unmittelbarer Widerspruch erst im Zweite Kapitel des ,,Kapitals" betrachtet.


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+)Es handelt sich um das Manuskript eines Vortrages, der am 18.5.1984 in der Forschungsgruppe Marx-Engels-Forschung der Sektion Marxismus-Leninismus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gehalten wurde.

1) Karl Marx: Das Kapital. Erster Band. In: MEW Bd. 25, S.62.

2) Ebenda, S. 82/83, Fußnote.

3)Siehe ebenda, S. 90.

4) Ebenda, S. 94/95.

5) Ebenda, S. 95, Fußnote.

6)Siehe Karl Marx: Das Kapital. Erster Band. Buch I. Verlag von Otto Meißner, Hamburg 1867 (im folgenden abgekürzt: Das Kapital. 1. Auflage), S. 34/35; MEGA (2) II,15, S. 43/44.

7) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 90.

8) Ebenda, S. 19/20.

9) Ebenda, S. 22.

10) Marx an Lassalle, 22. Februar 1858. und Marx an Kugelmann, 28. Dezember 1862.

11) Siehe 1)

12) Ebenda.

13) Ebenda.

14) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. l07,108.

15) Karl Marx: Das Kapital. 1. Auflage, a.a.O., S. 774/775. MEGA (2) II/5, S. 638.

16) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 72.

17) Siehe 15).

18) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 107.

19) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 6. MEGA (2) II/5, S. 21.

20) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 53.

21) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 13. MEGA (2) II/5, S. 27.

22) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 62.

23) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 44. MEGA (2) II/5, S. 51.

24) Karl Marx: Zur Kritik der Politischen Ökonomie, in MEGA (2) II/2, S. 119/120.

25) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 49.

26) Ebenda S. 50.

27) Ebenda S. 56.

28) Ebenda S. 58.

29) Siehe ebenda S. 61.

30) Siehe 22)

31) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 764. MEGA (2) II/5, S. 626.

32) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 62.

33) Ebenda.

34) Ebenda S. 188.

35) Siehe ebenda S. 107.

36) Kuruma Samezo: Wertformtheorie und Austauschprozeßtheorie. Verlag Iwanami-Shoten, Tokyo, 1957, S. 40/41

37) Die Frage, warum ein Arbeitsprodukt die Form der Ware annehmen muß, ist das einzige Problem von „4. Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis“

38) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 31. MEGA (2) II/5, S. 41.

39) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 87.

40) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 20. MEGA (2) II/5, S. 23.

41) Ebenda, S. 765. MEGA (2) II/5, S. 627.

42) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 62.

43) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 764. MEGA (2) II/5, S. 626.

44) Ebenda, S. 15.MEGA (2) II/5, S. 20.

45) Ebenda, S. 764.MEGA (2) II/5, S. 626.

46) Siehe Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 63.

47) Siehe ebenda.

48) Ebenda S. 64.

49) Ebenda.

50) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 766. MEGA (2) II/5, S. 629.

51) Ebenda, S. 16. MEGA (2) II/5, S. 29.

52) Ebenda.

53) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 63.

54) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 17. MEGA (2) II/5, S. 29.

55) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 66.

56) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 20. MEGA (2) II/5, S. 32.

57) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 65.

58) Kuruma Samezo: Geldtheorie. Otsuki-Verlag, Tokyo 1979, S. 115/116.

59) Marx an Engels, 22. Juni1867. In: MEW, Bd. 31, S. 306.

60) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 776. MEGA (2) II/5, S. 639/640.

61) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 80.

62)Siehe ebenda, S. 83.

63)Siehe ebenda, S. 80.

64)Ebenda S. 85.

65)Ebenda S. 109.

66) Siehe 59).

67) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 34. MEGA (2) II/5, S. 43.

68)Ebenda S. 23, MEGA (2) II/5, S. 34.

69) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 76.

70) Ebenda.

71) Ebenda.

72) Siehe ebenda.

73) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 777. MEGA (2) II/5, S. 641.

74) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 77.

75)Ebenda S. 78.

76) Ebenda.

77) Ebenda.

78) Ebenda S. 78/79.

79) Ebenda S. 79.

80) Ebenda S. 104.

81) Ebenda S. 106.

82) Ebenda S. 110.

83) Karl Marx: Das Kapital. 1.Auflage, a.a.O., S. 779. MEGA (2) II/5, S. 643.

84) Karl Marx: Das Kapital, a.a.O., S. 80.

85) Ebenda S. 84.