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Exzerpte, Originaldokumente und Seminarunterlagen des Lesekreises MXKS nach Themen geordnet.

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MEW

Karl Marx : "Das Kapital Band I"

Karl Marx : "Das Kapital Band II"

Karl Marx : "Das Kapital Band III"

Karl Marx : "Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses" (zip, ~156kb)

Karl Marx : "Kritik am Gothaer Programm" (zip, ~156kb)


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Trotzki

Leo Trotzki : "Bolschewismus und Stalinismus" original

Leo Trotzki : "Die Permanente Revolition" in Bearbeitung

Leo Trotzki : "Über den Terror" original


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Krisis

Robert Kurz : "Gibt es ein leben nach der Marktwirtschaft?" ( ND )

Nachdem ich soviel fuer und wider dem krisenbegriff der KRISIS gehoert habe, verfolge ich hier die pro-argumente des meisters selbst.1. warum ist die jetzige krise des kap eine strukturelle2. wichtiger, eine nicht mehr aufzuloesende, was eine sehr starke behauptung ist!3. was sind grundsaetzliche ansaetze zur ueberwindung des kap

Robert Kurz : "'Abstrakte Arbeit und Sozialismus" ( Marxistische Kritik 4 )

Ich bin mir sicher, das ich den text nicht mehr empfehlen moechte. Nach der naechsten lesung werde ich mein etwas unkritisches arbeiten bereinigt haben. Bis dahin steht noch meine erste vielleicht auch konfuse bearbeitung hier.

Robert Kurz : "Mythos der Produktivitaet"

Ein schlaglicht auf das problem der krise, was in 'Gibt es ein leben nach der Marktwirtschaft?' verfeinert dargestellt ist. Mit einem kurzen historischen abriss will uns der autor deutlich machen:1. was ist das strukturelle problem kap prod2. warum kommt es gerade jetzt zu einer irreversiblen krise

Robert Kurz : "Mythos der Produktivitaet" ( Marxistische Kritik Nr. 1 )

Heute kommt das ende des kapitalismus auf der wertseite, aber manches mal kam es auch auf der stofflichen seite. Eine andere art der arbeit verschwindet und damit der wert. Hier haben wir einen vorlaeufer der krisis-theorie: 'Damit aber wird der Tendenz nach die bisherige gesellschaftliche Arbeitsteilung nach voneinander getrennten Produktionszweigen stofflich aufgehoben, folglich aber die Warenproduktion selber obsolet. ' Nun geht uns die nicht die abstrakte arbeit aus, sondern die unmittelbare in der verwissenschaftlichung der produktion, da diese arbeiten direkt gesellschaftlich sind und nicht der vermittlung ueber den TW beduerfen, also aus dem wertgesetz fallen. 'Aber es kann keinen Zweifel geben, daß die Epoche begonnen hat, in der das Geld objektiv untergehen muß, weil die stoffliche Produktivität des Arbeitsprozesses selber auf direkter Vergesellschaftung beruht und damit den Tauschwert zerstört. '

Ernst Lohoff : "Determinismus und Emanzipation" ( KRISIS Nr. 18 )

1. was will der wertkritische ansatz2. wie verteidigt er sich gegen kritik, welche ihm eine blinde folgerichtigkeit des unterganges des kap vorwirft(determinismus) postuliert

Ernst Lohoff : "Das Ende des Proletariats als Anfang der Revolution" ( Krisis 10 )

Die these vom januskoepfigen, verdoppelten Marx, der nicht nur eine an das (klassen)bewusst handelnde proletariat appellierende, revolutionstheorie hat, sondern auch ansaetze, die auf eine dem kapitalismus objektiv(!) immanente systemschranke verweisen. Das deckt sich natuerlich mit den versuchen der KRISIS-krisentheorie. Eine wirklich plausible und interessante ausfuehrung ueber Mx'ens ueberlegungen hierzu im kontext seiner zeit. Es wird konsequent entwickelt, das letztendlich die rev.theorie ein spezielle folgerung der krisentheorie ist, welche selbst das innere band der ges mx'schen theorie bildet in ihrer negativ-kritischen ausrichtung.

Ernst Lohoff : "Die Kategorie der abstrakten Arbeit und ihre historische Entfaltung" ( Marxistische Kritik Nr. 1 )

1. Die abstraktheit der arbeit wird als kategorie betrachtet, welche ihre entsprechung in der entw das kap.verh'es hat. Es geht um die mx methode der dialektik, zus theorie<->gesell praxis, am beispiel der 'abstrakten arbeit'. Dabei wird konsequent 'abstraktheit' mit den phanomenen 'fremd' und 'aeusserlich' als deren beschreibung gebracht. 2. Das augenmerk wird auf den punkt des wissensentzuges/verwissenschaftlichung gelegt im zus mit der stellung des arbeiters im prod.prozess. 3. zu widerspruch reizt die these, das sich die dichotomie abstrakte/konkrete arbeit aushoelt und scheint auf einen gnd anderen gang der analyse zu verweisen, der bei der krisis vakant wird, aber hier noch nicht weiter entfaltet.

Norbert Trenkle : "Was ist der Wert ? Was soll die Krise ?"

Eine darstellung des krisis arbeitsbegriffes mit der bestimmung der beziehungen desselben zu den marxschen kathegorien in zb der doppelten abstraktion der arbeit.1. arbeit ist selbst schon eine abstraktion, ist hist an die warenprod gebunden2. das brauch er, damit er W selbst als historisch beschreiben kann !

Roswita Scholz : "Wert und Geschlechterverhältnis"

Stichpunkte zum beruechtigten Abspaltungstheorem.


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Streipunkte

Ansgar Knolle-Grothusen : "Warenproduktion und Markt in einer sozialistischen Gesellschaft?" ( KOMMUNISTISCHE STREITPUNKTE - Zirkularblätter - Nr. 5 )

Ansgar Knolle-Grothusen : "Grundlinien einer Kritik an Joachim Hürtgens Anmerkungen zu einer Politischen Ökonomie des 'real existierenden Sozialismus"

Daniel Dockerill : "Wertkritischer Exorzismus statt Wertformkritik"

Kritik an Robert Kurz 'Arbeit und Sozialismus'. Versucht zu zeigen, wie der ausgangspunkt des wertkritischen ansatzes in der berufung auf die marxsche analyse verfehlt. Das grundproblem, welches Dokerill ausmacht, ist, das Kurz rein logische(nominale) definitionen und ableitungen, abstraktion als rein logische operation benutzt, und so entsprechend zu nominal abstrakten ergebnissen gelangt, die aber zu Marx, sowie Kurz' intention in widerspruch stehen. Dann beginnt das basteln am hilfskonstrukt, wie der:1. aus seiner nominaldefnition der kategorien (Wert) folgt die frage nach der qualitaet des Wertes, als loesung der zwei-ebenen-wertform-begriff, der an der mx'schen dialektischen bestimmung der wert-kategorie vorbeigeht Kurz fehlt, da er die begriffe nicht als relativ, als notw vermittelt, bestimmt fasst, deren gesellschaftlichkeit (form) und damit ihre historizitaet. Er geht immer von der einzelnen ware aus. So werden: 1. wert subjektive bewusstseinsleistung ohne objektiven grund2. konkrete arbeit unmittelbar abstrakte arbeitIm Lesen.

Daniel Dockerill : "Was ist Revisionismus"

Eine auseinandersetzung mit dem buch 'Die Offenbarung der Propheten' von Ebermann/Trampert an hand der kritik von Guenther Jacob an eben diesem.

Ute Osterkamp : "Hat der Marxismus die Natur des Menschen verkannt oder: Sind die Menschen für den Sozialismus nicht geschaffen?" ( Schriftenreihe der Marx-Engels-Stiftung 20 )

Ein sehr guter Beitrag fuer die Standartsituation Auseinandersetzung in Diskussionen: Aber mit den Menschen von heute klappt doch diese schoene Idee des Kommunismus nicht.


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Politische Ökonomie

Peter Bohnefeld : "Das Kapital als Subjekt und die Existenz der Arbeit" ( Wildcat Zirkular Nr. 36/37 )

Thom@s Bruns : "Was ist der Marx (noch) 'wert'?"

Eine Kritk den marxschen Grundfiguren der Kritik am Anarchismus.

Christian Christen : "Globalisierung und Beschäftigung"

Interessanter Betrag mit einigen realökonomischen Fakten.

Mario Duerck : "Wege aus der Krise durch Veränderungen der Zeitorganisation?"

Arbeitszeitverkürzung: Vom Arbeitsethos zur 'Trivialisierung von Arbeit'?; Arbeitsbegriff bei Andre Gorz.

Ulrich Erckenbrecht : "Das Geheimnis des Fetischismus" zip

Grigat : "Zur Kritik des Fetischismus"

Der Wert existiert nur in den Vorstellungen der Menschen, die auf ihren alltäglichen Erfahrungen beruhen. Was soll man da noch gross sagen.

Michael Heinrich : "Untergang des Kapitalismus"

Das spannungsfeld der ambivalenz der naturalistisch-antropologisch-ontologischen/monetaere-mat dial fassung vom wert wird hier beleuchtet, insbesonderen in hinblick auf trenkles beitrag.

Michael Heinrich : "Die Wissenschaft vom Wert"

Auf der suche nach ambivalenzen bei Marx und das hinfuehren zu eine monetaeren geldtheorie. Lesen als einen vertreter der akademischen neokantianischen theorie.

Michael Heinrich : "Monetäre Werttheorie - Geld und Krise bei Marx"

Sozusagen eine Kurzfassung eines zentralen Gedankens aus seiner 'Wiss. vom Wert'. Geld ohne Geldware, vor Geld kein Wertverhältnis, Werte sind keine Arbeitsmengen, ... was sind sie denn dann, Geldmengen ?

Joachim Hirsch : "Zukunft der Arbeitsgesellschaft"

Ist ein widerpart zur annahme der KRISIS (Kurz), das das ende der arbeitsgesellschaft gekommen sei. Also geht es nicht um das ende des kapitalismus, sondern nur um das einer besonderen historischen form(ation), dem fordismus mit seinem klassenkompromis. Dann widmet er sich sehr kompakt und reichhaltig wichtigen begriffen der heutigen oekonomischen entwicklung. Der groesste teil beschaeftigt sich mit verschiednen strategien der umstrukturierung der arbeitsverhaeltnisse, hausfrauisierung(club of rome), bürgerarbeit(Beck), informeller sektor, Gorz ...

Joachim Hirsch : "Postfordismus - Dimensionen einer neuen kapitalistischen Formation" ( (trend 04/02) )

Wie kann man die Regulationstheorie zu einem Werkzeug das posfordistische Akkumulationsregime zu analysieren erweitern ? Eigenschaften dieses Regimes werden dargestellt.

Hermann Jacobs : "Die Bewegung der Mehrwertrate" ( (trend) )

Harter brocken, von obskurer mir unbekannter qualitaet. Hierin implizit eine diskussion der frage der gesetzmaessigkeit in der tendenz, als prozessierenden widerspruchs zwischen einzelnem und gesellschaftlichem. Zumindest hat es angeregt, sich mit dieser problematik auseinanderzusetzen. Aber der zusammenhang zw geldschoepfung und MW bzw wertrevolution ist mir schleierhaft und unverstaendlich. Ebenso wird eine umkehrung des wirkungsweise von wertrev betrachtet, das nichtsenken der preise trotz wertrev und dann die unterproduktiven kapitalisten den arbeitern bzgl ihres aussschlusses vom mehrprodukt, vertreten im mehrgeld, gleichgesetzt; proletarisierung. Hammerhart.

Klaus Peter Kisker : "Strukturelle überakkumulation und Krise der Erwerbsarbeit"

Robert Schlosser : "Im Club der 'toten Dinge'"

Robert Schlosser : "Versuch einer Rückbesinnung auf den materialistischen Ausgangspunkt der Kritik der Politischen ökonomie!"

Ein plaedoyer fuer das in auge fassen einer komm gesell auf basis der kritik der pol oek 1. vor. dafuer ist hoechststand der tech/wiss entw. insbesondere ueber automation, zur minimierung menschl arbeitsaufwandes in der prod., also wieder ein kritisch positiver bezug auf PK-entw. 2. hinweis auf eine in den gnd'en der kap oek liegende krisenhaftigkeit mit zusammenbruchstendenz, mit klarer herausarbeitung des widerspruchs kapital/arbeit 3. klare absage an den AB-marxismus, position des proletarischen klassenkampfes als einen staendischen, an einem histor moment klebengebliebenen, den es zu ueberwindenen gilt. Im gegensatz zu einem bewussten, dem heutigen stand der gleichgueltigkeit gegenueber dem konkreten arbeitsgegenstand entsprechenden, standpunkt.

Klaus Winter : "Unterkonsumtion und allgemeine Krise des Kapitalismus"

Eine darlegung der Luxemburgschen akkumulationstheorie in bezug auch auf Kautsky, dessen modell sie als ausgangspunkt genommen hat.


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Kritik am MgA und Krisis

ak - analyse und kritik : "Wissenswertes ueber Erlangen"

Berthold : "Betreff: Kritik an der Krisis" ( krisis liste )

Kompakte und schlagende Kritik am Krisis Arbeitsbegriff und der hauseigenen 'Abstraktion'. Wie sie den Doppelcharakter der Arbeit missverstehen und Eigenschaften des Kapitals in die Arbeit verlagern.

Frankfurter Gruppe : "Anmerkungen zu Robert Kurz" ( kalaschnikow.de )

Gruppe Krisis : "Manifest gegen die Arbeit" original

t.v. : "Kritik des 'Manifest gegen die Arbeit'" 30kB ( KLAROFIX )

Kurt-Werner Pörtner : "Einige kritische Anmerkungen zum 'Manifest gegen die Arbeit'" ( krisis liste )

Thies Gleiss : "'Manifest gegen die Arbeit' Lustige Theorie jenseits der Realitaet" ( SoZ )

H.Leipzig : "Welt in Umwälzung Kritik am Manifest gegen die Arbeit" ( Wildcat 54 link von trend onlinezeitung 11/99 )

Lutz Getzschmann : "Arbeit und Klassenbewußtsein im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts" ( trend )

Auseinandersetzung mit den bewusstseinsformen im heutigen kapitalismus bzgl zb arbeitsbegriff auch der KRISIS. Es wird auch in Europa mehr gearbeitet denn je und die lohnabhaengigkeit umfasst immer mehr bereiche. Selbst also das 'ende der lohnarbeit' ist nicht haltbar, wie wenig ein 'ende der arbeit'.

ISF : "Arbeit und Klassenbewußtsein im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts" ( aus krisis liste )

Was zu zeigen war, aber ist gezeigt: Ein quantitativ bestimmbares, empirisch-analytisch, logisch oder historisch oder sonstwie ableitbares Ende der kapitalistischen Produktionsweise gibt es auf der Basis der Marxschen Kategorien nicht.


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Module

Die module sind direkter austausch zwischen khl und dem mx-kreis. Sie dienen als leitfaden der gegenseitigen auseinandersetzung um die grundkategorien, wie sie dann im woerterbuch als arbeitsgrundlage festgehalten werden, zu bestimmen.

Karl Heinz Landwehr : "Notiz zur Kategorie allgemeiner gesellschaftlicher Arbeitszeit"

Es geht um die doppelte bestimmung des wertes durch die zeit mit dem nachvollzug der marxschen methode. der Basis der Marxschen Kategorien nicht.

Karl Marx : "Brief an Kugelmann"

Eines der fundamentalen missverstaendnisse wird hier schlaglichtartig beleuchtet. Die proportionale verteilung der arbeit ist fuer ihn hier ein gesell 'naturgesetz'(GdPV) und das wertgesetz NUR eine seiner histor formen und damit aufhebbar im gegensatz zum gesetz selbst. Dieses gesetz drueckt direkte die folgen der menschl arbeitsteilung in der gesell aus und ist so unaufhebbar.

Ulrich Weiss : "Marx und der moeglicher Sozialismus" (rtf)

Joachim Huertgen : "Anmerkungen zu einer Politischen ökonomie des 'real existierenden Sozialismus" (zip)

Ingwer Schwensen : "Was ist Ontologie"

Ziemlich schwierig zu lesen, kurzanriss; welche art 'ontologie' braucht der marxismus heute ? Trotz allem aber ein sehr tiefer und erhellender betrag, ein kopfzerbrecher fuer repetetives lesen.."Es geht also keineswegs darum: mit oder ohne Ontologie, sondern um die Frage nach dem 'wie' der Ontologie."


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Internet

Texte die teilweise bei seminaren in weilar und auch in der internen auseinandersetzung mit diesem thema verwendet wurden.

Stefan Meretz : "GNU/Linux ist nichts wert und das ist gut so!"

Hierzu ist auch gut unter opentheorie oder oekunux zu recherchieren.

Christian Fuchs : "Die Anwendbarkeit der Werttheorie in derInformationsgesellschaft und Veränderungen der Arbeitswelt"

Wolf Göhring : "Mittels Informations- und Kommunikationstechnik die Warenproduktion dialektisch aufheben?"

trend online : "Beitraege aus trend/97"


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new economie

Texte die teilweise bei seminaren in weilar verwendet wurden.

Martin Dieckmann : "Selb(st)- ständig - arbeiten" ( labournet.de )

Tom Holert : "Katharsis Am Neuen Markt" ( krisis list )

Carola Möller : "Die neue Dominante in der Wertschöpfungskette" ( trend online )

Klaus Pickshaus : "Der Zugriff auf den gesamten Menschen" ( labournet.de )

Mag Wompel : "Vom Störfaktor zum Wettbewerbsfaktor" ( labournet.de )


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Erkenntnistheorie

Texte zur Erkenntnistheorie.

Bruhn : "Marx und Materialismus" ( Bahamas 33/2000, krisis liste )

"Aus alldem folgt eine zweite Bestimmung des Materialismus: weil der Materialismus die geistige Reproduktion der gesellschaftlichen Totalität des Kapitals im Medium der Kritik ist, kann diese Kritik sich näher nur als 'Ideologiekritik' qualifizieren." Wendet sich an den Materialismus bei Marx (Materialismus ist keine Wissenschaft, sondern Kritik ..) entgegen dem Marxismus. Hier steckt eine grundsaetzliche Subjektkritik (Subjektivitätsfasching) die ich, soweit verstanden, teile, wogegen ich der Behauptung Positivismus bei Marx(ismus) skeptisch gegenueberstehe (Fehlende Kritik der Denkform; positiven Philosophie der Arbeit). Auch in revolutionsperspektive taucht nur noch negation und ideologiekritik auf und die unmoeglichkeit der organisation (Liquidation des Kapitals; sie ist nicht organisierbar) der aufhebung des kapitals. Das liest sich wie eine kapitulation, wie kritische kritik.

Buchenberg : "F. W. Hegel und die Dialektik" ( trend 02/2002 )

Anriss der Geschichte und Begriff der Dialektik, Verhältnis von Marx zu Hegel.

Claus Peter Otlieb : "Gesellschaftskritik als Erkenntniskritik" ( streifzuege 3/2000, krisis liste )

Die hier vorgenommene Unterscheidung von bürgerlichem und kritischem Denken hat für jede (in diesem Sinne) kritische Gesellschaftstheorie Konsequenzen, die nicht nur erkenntnistheoretischer Art sind. Sie betreffen insbesondere die Frage, wo die Grenzen der Theorie liegen: Diese darf sich weder zu einer metaphysischen Interpretation der menschlichen Geschichte hinreißen lassen, indem sie ihr eine gesetzesförmige Dynamik unterstellt, die nur der bürgerlichen Gesellschaft eigen ist, noch ist sie in der Lage, postkapitalistische Gesellschaftsformen positiv zu bestimmen. Ein beitrag aus dem krisis nahen kreis, der insbesondere zu den modulen kritisch gelesen werden sollte. (Alles Denken (ohne Ausnahme) ist in seinen Formen durch die Gesellschaft determiniert, in der es stattfindet.) Ist nicht die bestimmung, das alles denken von den gesell verh'en determiniert ist, selbst eine ontologische aussage, derer man sich ausdruecklich enthalten wollte :-) Zeigt das positive potential, aber auch die begrenztheit der krisis position und ihrem 'arbeitsontologie' begriff.


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Klassentheorie

Texte zur Klassentheorie.

Buchenberg : "Gesellschaftskritik als Erkenntniskritik" ( trend 06/2001 )

Der historische Klassenbegriff und seine heutige Relevanz , Kurzer ueberblick ueber zwei klassenmodelle: Modell “Wright” (ueberblick von 1988) und von Projekt Klassenanalyse (ueberblick der jahre 1907..1985)

Lutz Getzschmann : "Arbeit und Klassenbewußtsein im Kapitalismus des 21.Jahrhunderts" ( Streitpunkte 04/2001 )

Lutz Getzschmann 'Arbeit und Klassenbewußtsein im Kapitalismus des 21.Jahrhunderts', stark differenzierte Analyse der Arbeiterklasse bzw ihrer Bedingtheiten, Widerstands- und Bewusstseinsformen durch die Geschichte.(Beitrag der Streitpunkte 04/2001)



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last update : Tue Feb 04 11:43:49 CET 2003 Peter Heilbronn
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